(wS/red) Burbach 25.04.2019 | Jörn Heller „Was ich sagen wollte“
Ob altmodisch oder nicht, ist Jörn Heller reichlich egal. Für ihn ist es nur wichtig, dass es sich reimt, denn was sich reimt, ist gut.
Seine Gedichte werden gerne mit denen von Erich Kästner und Tucholsky verglichen. Einige denken an Ringelnatz oder Morgenstern, Wilhelm Busch oder Heinz Erhardt. Andere empfinden seine Texte als hoffnungslos altmodisch und seine anachronistische Art zu schreiben als ästhetisches Relikt eines vergangenen Jahrhunderts. Dem Dichter selbst sind die Schubladen, in die man ihn steckt, verhältnis-mäßig wurscht, so lange sich seine Verse reimen dürfen. Und das dürfen sie an diesem Abend, an dem der überzeugte Anachronist seine lyrischen Bastelarbeiten, klanglich aufgemischt durch die Musikschule Burbach, dem geneigten südwestfälischen Publikum vorstellt.
Homepage: http://www.joernheller.com
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