(wS/DKjs) Siegen 02.01.2020 | Neujahrsbaby erblickte um 16.03 Uhr das Licht der Welt – Erneuter Baby-Boom am Diakonie Klinikum Jung-Stilling
3690 Gramm schwer, 54 Zentimeter groß und kerngesund: Maryam Luke aus Eiserfeld ist das erste Baby, das am Neujahrstag 2020 in der Geburtshilfe des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen das Licht der Welt erblickt. Exakt um 16.03 Uhr ist es soweit. Schon kurz nach der Geburt kuschelt sich die neue Erdenbürgerin eng an Mama Sunita. Diese ist erschöpft, aber überglücklich: „Ich bin so stolz auf meine Kleine.“ Die Geburt verlief spontan und schnell, genau wie die Wahl des Namens Maryam: „So heißt meine beste Freundin“, erklärt die junge Mutter.
Mit der Familie freut sich auch das Team der Geburtshilfe und Pränatalmedizin am Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen. Denn die größte Einrichtung dieser Art in der Region ist so beliebt wie nie vorher. 1561 Mädchen und Jungen wurden dort 2019 geboren, 159 Kinder mehr als im Vorjahr. Bei den 1471 Geburten kommen in 2019 gleich 88 Mal Zwillinge und einmal sogar Drillinge auf die Welt. Auf Mehrlingsgeburten sind die Hebammen, Ärzte und das Pflegepersonal am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen spezialisiert: „Dabei streben wir immer die natürliche Geburt an“, erläutert Chefärztin Dr. Flutura Dede einen der Schwerpunkte ihrer Abteilung. „Überglücklich“ sei sie über den erneuten Baby-Boom im Jahr 2019. Zum Hintergrund: Es ist Jahrzehnte her, dass die 1400er-Marke bei den Geburten durchbrochen wurde. Dr. Flutura Dede: „Es macht uns stolz, dass uns so viele Schwangere und Familien ihr Vertrauen schenken und sich bei uns wohlfühlen.“
Gefühl, Vertrauen und Kompetenz – das ist es, was die Abteilung im „Stilling“ auszeichnet. „Uns ist wichtig, dass sich Schwangere bei uns gut aufgehoben fühlen“, unterstreicht Oberärztin Dr. Susanne Griese-Vielhauer. Zwei Babys kamen insgesamt am Neujahrstag im Diakonie Klinikum Jung-Stilling zur Welt. Drei Kinder waren es an Silvester. Hier wurde die späteste Geburt um 23.44 Uhr im Geburtenbuch vermerkt.
Foto: Diakonie in Südwestfalen