(wS/red) Siegen 25.01.2021 | Diakonie in Südwestfalen treibt E-Mobility-Netzausbau voran
Siegen/Wilnsdorf. Tankdeckel auf, Strom mit einer Leistung von 22 Kilowatt rein, losfahren: In Sachen Elektromobilität macht sich auch die Diakonie in Südwestfalen stark. Der Fuhrpark umfasst bereits einige Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, also Autos, die sowohl mit klassischem „Sprit“ als auch mit Strom angetrieben werden. Der neue Dienstwagen von Phillip Grützmann, Haustechniker der Seniorenheime Haus Obere Hengsbach in Siegen und Haus Höhwäldchen in Wilnsdorf, ist ein reines Elektrofahrzeug. Lange suchen, um seinen Pkw fahrbereit zu machen, muss er nicht mehr.
Gemeinsam mit Frank Müller, Abteilungsleiter Technik der Diakonie in Südwestfalen, machte er sich für den Aufbau von vier E-Ladesäulen stark. Jeweils zwei dieser speziellen „Zapfsäulen“ wurden nun an den beiden Seniorenheimen errichtet. Diese sind frei zugänglich und stehen auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung.
„Es freut uns, mit diesem Service zum Umweltschutz und zur Mobilität beitragen zu können“, brachte es Frank Müller auf den Punkt. Per Handy-App können Interessierte vorab überprüfen, ob eine Ladesäule am gewünschten Punkt frei ist. Einmal an dem reinen E-Auto-Tankplatz geparkt, sind auch der Ladevorgang an der Säule sowie das Bezahlen kontaktlos möglich. Weitere gute Nachricht: 30 Prozent „grüner Strom“ werden durch die Säulen in die zu tankenden Wagen geschleust.
Rund 19.000 Euro hat die Investition gekostet, 60 Prozent davon werden vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
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