Pflegebildungszentrum der Diakonie in Südwestfalen gratuliert und lobt Absolventen
(wS/red) Siegen 25.03.2022 | Geschafft: 21 Gesundheits- und Krankenpfleger haben am Pflegebildungszentrum (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen nach dreijähriger Ausbildung die staatlichen Abschlussprüfungen bestanden. Coronabedingt nahmen die Absolventen des Kurses 136 ohne Begleitung von Angehörigen Lob und Dank von Geschäftsführung, Verwaltungs-, Pflege- und Personaldirektion des Diakonie Klinikums, der Mitarbeitervertretung sowie der Schul- und Kursleitung entgegen.
„Ich erinnere mich noch an den Beginn Ihrer Ausbildung – eine Zeit, in der noch alles neu für Sie war. Nun, drei Jahre später, starten Sie mit guten und sehr guten Prüfungsleistungen ins Berufsleben. Ich bin sehr stolz auf Sie“, lobte Frank Fehlauer, Leiter des Pflegebildungszentrums. Von den 21 Examinierten bleiben 15 Absolventen dem Diakonie Klinikum auch weiterhin treu – zwölf im Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen, drei im Krankenhaus Bethesda in Freudenberg. Darüber freute sich Fred Josef Pfeiffer, Verwaltungsdirektor des Diakonie Klinikums: „Im Namen der Geschäftsführung wünsche ich Ihnen, dass Ihre Tätigkeit nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung für Sie ist. Es ist schön, mit so vielen jungen und motivierten Menschen die Arbeit in der Pflege weiterzuentwickeln.“ Personaldirektor Dr. Jörn Baaske und Maik Utsch als Vorsitzender der Mitarbeitervertretung: „Seien Sie so stolz auf sich, wie auch wir es auf Sie sind. Sie sind ein unverzichtbarer Teil davon, für kranke und hilfsbedürftige Menschen da zu sein.“ Zum Berufsstart gratulierte auch Pflegedirektor Sascha Frank: „Den Beginn der Corona-Pandemie und ihre Entwicklung ab der ersten Welle haben Sie während ihrer Ausbildung miterlebt und mitbegleitet. Und dennoch haben Sie durchgehend Stärke, Loyalität und Selbstbewusstsein gezeigt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich diese tollen Eigenschaften auch für die Zukunft beibehalten.“
Einen Teil für die Examensvorbereitungen absolvierten die ehemaligen Schüler im Homeoffice. Über eine Online-Plattform wurden sie auf die schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussprüfungen vorbereitet. Lehrerin Brigitte Brandes verabschiedete ihre ehemaligen Schüler mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Sie haben Kampfgeist bewiesen und auch Quereinsteiger ganz verständnisvoll im Kurs aufgenommen. Ich freue mich über Ihren Erfolg, Ihre tollen Charaktereigenschaften. Ich werde Sie sehr vermissen.“ Die Gratulations-Ansprachen rundete Pfarrerin Christiane Weis-Fersterra, Krankenhaus-Seelsorgerin im Diakonie Klinikum Jung-Stilling, mit einer Andacht ab. Im Zeichen der Nächstenliebe stimmte sie die Schüler mit der Bibelgeschichte vom barmherzigen Samariter auf die berufliche Zukunft ein. Die Pfarrerin wünschte den Examinierten, dass sie auf all ihren Wegen behütet sind und stets Quellen haben, aus denen sie immer wieder neue Kraft schöpfen können.
Die Ausbildung hatte einen Umfang von über 2100 theoretischen und mehr als 2500 praktischen Stunden. Das staatliche Examen bestand aus einer praktischen, drei schriftlichen und drei mündlichen Prüfungen. Zu dem Kurs zählten Schüler der Diakonie in Südwestfalen, der Vamed Klinik in Bad Berleburg sowie der Celenus Klinik für Neurologie in Hilchenbach.
Die erfolgreichen Absolventen des Kurses 136 sind: Marek Bender (Netphen), Hiba Ben Romdhane (Siegen), Franziska Drescher (Betzdorf), Jan-Dieter Gaulke (Siegen), Jann-Luca Georg (Siegen), Laura Hahn (Siegen), Kabi Hanna (Siegen), Alice Hegyi (Siegen), Julia Irrlich (Siegen), Rabia Karakaya (Kreuztal), Daria Karais (Siegen), Emma Löwenstein (Siegen), Mine Mizrak (Bergneustadt), Johanna Prager (Siegen), Sarha Abdulrahman (Siegen), Tabita Schröder (Netphen), Martina Seibt (Haiger), Ahlima Ströhmann (Siegen), Lena Vengel (Siegen), Julia Woithe (Erndtebrück) und Merve Yetiz (Siegen).
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