(wS/zfk) Siegen 24.02.2023 | Seit einem Jahr hängen in den Fenstern des Zentrums für Friedenskultur (ZFK) in der Kölner Straße in Siegen drei weiße Friedenstauben auf blauem Grund. Sie drücken die Hoffnung aus, dass die Politiker zum Frieden zurückfinden und das Töten und Zerstören in der Ukraine beenden.
„Viele Menschen haben sich bei uns für diese Friedenszeichen bedankt und auch dafür, dass wir uns seit 22 Jahren beharrlich für den Frieden in der Welt einsetzen“, sagt ZFK-Leiter Bernhard Nolz, der für seine Friedensarbeit mit dem Aachener Friedenspreis geehrt wurde.
Deutschland hat allen Grund, sich darauf zu besinnen, dass die Friedenspolitik von Bundeskanzler Willy Brandt die Grundlagen dafür gelegt hat, dass die Sowjetunion der deutschen Wiedervereinigung zugestimmt hat. In den Folgejahren haben die russischen Gaslieferungen den deutschen Wohlstand vermehrt. Der Wirtschaftskrieg gegen Russland schadet beiden Nationen und ruiniert Deutschlands Ruf als Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturstandort. Die deutschen Waffenlieferungen verlängern nur das Morden und Zerstören in der Ukraine.
Bernhard Nolz: „In all den Jahren hatten wir im ZFK Hunderte Friedensaktivisten zu Gast, die in ihrem Friedenskampf nicht nachlassen und eine Politik des Friedens und der Gerechtigkeit von den Politikern verlangen. Die nach dem 2. Weltkrieg erhobene Forderung: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ gilt es auch 2023 zu verwirklichen.“
Fotos: Zentrum für Friedenskultur (ZFK)
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