(wS/red) Burbach – Würgendorf 11.05.2023 | Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit, die 24 Stundenübung der „Blaulichtbande“ begann am vergangenen Samstagnachmittag. Hierfür hatten sich die Betreuerinnen und Betreuer um Anke Schwarze so einige Überraschungen einfallen lassen.
Nachdem alle Kinder ihren Schlafplatz im Aufenthaltsraum des Feuerwehrgerätehauses in Würgendorf fertiggestellt hatten, wurden zunächst gemeinsam Regeln für die bevorstehende 24-Stundenübung erarbeitet. Wichtig hierbei war das gemeinsame Tun im Team und der gegenseitige Respekt.
Danach folgte die erste Übung am Erlenweiher in Würgendorf. Eine Gruppe suchte Stöcke für Stockbrot, die anderen bereiten in der Zwischenzeit das Essen vor. Derweil hatte Betreuer Oliver Röder eine kleine Überraschung vorbereitet und so begab sich die ganze Truppe zum Sportplatz in Würgendorf. Röder zeigte den Kindern dort, was passiert, wenn man brennendes Fett – zum Beispiel in einer Fritteuse – mit Wasser löscht. Sichtlich beeindruckt von dieser Fettexplosion machten sich alle auf ins benachbarte Feuerwehrgerätehaus, wo sich alle bei einer Disco ins Tanzgetümmel stürzten. Am Abend folgte eine Nachtwanderung, bevor am späten Abend noch ein spannender Film auf dem Programm stand. Aufgrund der aufregenden Erlebnisse der vergangenen Stunden waren alle so müde, dass sie von dem Film nicht mehr viel mitbekamen.
Nach einer viel zu kurzen Nacht gab es am frühen Morgen Alarm – gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Nachdem die „Blaulichtbande“ diesen Einsatz mit Bravour abgearbeitet hatte, folgte das wohlverdiente Frühstück.
Nachdem das Geschirr gespült und verstaut war, gab es eine ausgedehnte Mal- und Bastelstunde, die schon bald durch den nächsten Alarm unterbrochen wurde. Nun galt es, mit vereinten Kräften einen Waldbrand zu löschen. Der Waldbrand wurde durch eine brennende Feuertonne simuliert und alle hatten sichtlich Spaß daran, das lodernde Feuer zu löschen. Wieder zurück am Feuerwehrgerätehaus standen Spiele rund um die technische Hilfeleistung auf dem Programm.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen wurde aufgeräumt. Doch bevor es nach Hause ging, besuchte der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze, mit seinem restaurierten Feuerwehroldtimer, einem VW-Käfer, der auch das Maskottchen der „Blaulichtbande“ ist, die erschöpfte, aber glückliche Truppe.
Fotos: Kinderfeuerwehr Blaulichtbande Würgendorf
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