(wS/vb) Siegen 24.08.2023 | Auf dem Dach der Volksbank in Südwestfalen an Koch’s Ecke sind Bienen eingezogen. Drei Völker produzieren nun im Herzen von Siegen Honig und bestäuben gleichzeitig die heimische Flora im Siegerland.
Mit den Insekten kommt ein Stück Natur in die Siegener Innenstadt. Die zentrale Lage der Volksbank an der Kreuzung ‚Kochs Ecke‘ ist ein eher ungewöhnlicher
Ort für Honigbienen. „Trotz Innenstadt-Lage fehlt es ihnen hier aber an nichts.
In wenigen Metern finden sie am Siegufer und in nahegelegenen Wäldern alles, was sie brauchen“, erklärt Imker Jörg Sollbach. So haben sich die neuen Volksbank-Mitarbeiterinnen bereits gut eingelebt und sind auch schon fleißig in die Produktion eingestiegen.
„Bei der Idee die Bienen anzuschaffen, geht es in erster Linie nicht darum Honig zu gewinnen, sondern etwas an die Natur zurückzugeben. Nämlich durch die Bestäubungsleistung der Tiere die heimische Flora zu erhalten,“ sagt Volksbank-Vorstand Jens Brinkmann. Ein Punkt, in dem der Imker ihm zustimmt:
„Wo keine Insekten mehr fliegen, müssen Menschen die Arbeit der Bienen übernehmen. In einigen Gegenden der Welt ist dies bereits gängige Praxis. So werden in China Obstplantagen per Hand bestäubt.“ Das Projekt ist also eine gelungene Symbiose zwischen Volksbank und Bienenvolk die der Region zugutekommt.
Seit Juni tragen circa 150.000 Bienen frischen Honig aus einem Radius von drei Kilometern ein. Die Qualität des Naturproduktes stellen die Bienen selbst
Mit den Insekten kommt ein Stück Natur in die Siegener Innenstadt. Die zentrale Lage der Volksbank an der Kreuzung ‚Kochs Ecke‘ ist ein eher ungewöhnlicher Ort für Honigbienen. „Trotz Innenstadt-Lage fehlt es ihnen hier aber an nichts.
In wenigen Metern finden sie am Siegufer und in nahegelegenen Wäldern alles, was sie brauchen“, erklärt Imker Jörg Sollbach. So haben sich die neuen Volksbank-Mitarbeiterinnen bereits gut eingelebt und sind auch schon fleißig in die Produktion eingestiegen.
„Bei der Idee die Bienen anzuschaffen, geht es in erster Linie nicht darum Honig zu gewinnen, sondern etwas an die Natur zurückzugeben. Nämlich durch die Bestäubungsleistung der Tiere die heimische Flora zu erhalten,“ sagt Volksbank-Vorstand Jens Brinkmann. Ein Punkt, in dem der Imker ihm zustimmt:
„Wo keine Insekten mehr fliegen, müssen Menschen die Arbeit der Bienen übernehmen. In einigen Gegenden der Welt ist dies bereits gängige Praxis. So werden in China Obstplantagen per Hand bestäubt.“ Das Projekt ist also eine gelungene Symbiose zwischen Volksbank und Bienenvolk die der Region zugutekommt.
Seit Juni tragen circa 150.000 Bienen frischen Honig aus einem Radius von drei Kilometern ein. Die Qualität des Naturproduktes stellen die Bienen selbst
sicher, denn für ihre Vorräte sammeln sie nur reine Bestandteile. Im Stadtgebiet finden sie vor allem Springkraut, Brombeeren und Linden. So ist eine ansehnliche Menge Honig für die Volksbank in Südwestfalen zusammenkommen. Bei den drei Völkern erntete Jörg Sollbach Ende Juli circa 65 Kilogramm flüssiges Gold auf dem Volksbank-Dach. Damit stehen die Innenstadt-Bienen ihren ländlich angesiedelten Artgenossen in der Produktion in nichts nach. Ein Beweis dafür, dass sie auch in und um Siegen genügend Pollen, Nektar und Honigtau finden.
Jörg Sollbach betreut das Projekt als Imker. Er schaut in regelmäßigen Abständen nach dem Rechten. Die drei Bienenstöcke auf der Volksbank- Dachterasse sind nur ein Teil der über 30 Völker, die er insgesamt versorgt. Die meisten davon sind in Gosenbach zu finden, andere vermietet er an Firmen. Eine Aufgabe, die viel Hingabe erfordert.
Damit es den neuen Volksbank-Mitarbeitern auch nach der Honigernte an nichts fehlt, wird Jörg Sollbach sie nun weiter pflegen und über den Winter bringen. Schließlich sollen sie sich im nächsten Jahr weiterhin in ihrem Penthouse in der Innenstadt wohlfühlen.
Imker Jörg Sollbach und Volksbank-Vorstand Jens Brinkmann