32-jährige Frau greift Personen in einem Bus in Siegen mit einem Messer an – Aktualisierung: sechs Verletzte

(wS/ots) Siegen  30.08.2024 | Am Freitagabend (30. August) gegen 19:40 Uhr verletzte eine Frau in Siegen Eiserfeld auf der Freiengründer Straße in einem Bus fünf Personen mit einem Messer. Drei Personen wurden lebensgefährlich, eine Person schwer und eine Person leicht verletzt. Zur Tatzeit hielten sich mindestens 40 weitere Fahrgäste in dem Bus auf. Der Bus war auf dem Weg zum Stadtfest in Siegen. Die Polizei konnte eine 32-jährige Frau als Tatverdächtige festnehmen. Die Polizei ist vor Ort im Einsatz. Der Tatortbereich ist abgesperrt, die Polizei sichert Spuren und befragt Zeugen.

Es besteht aktuell keine weitere Gefahr. Die Dortmunder Polizei hat die Ermittlungen übernommen und leitet den Einsatz.

Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger darum, in sozialen Netzwerken oder auf anderen Kanälen keine Falschmeldungen zu verbreiten, insbesondere keinen Bezug zu einem Terroranschlag herzustellen. Der Polizei liegen dazu keine Erkenntnisse vor.

Messerangriff in Siegen: Frau sticht im Bus auf Fahrgäste ein – fünf Verletzte, drei in Lebensgefahr

Update:

Bei der festgenommenen Frau handelt es sich um eine 32-jährige deutsche Staatsangehörige. Die Insassen des Busses werden in einer nahe gelegenen Veranstaltungshalle von Polizei, Feuerwehr und Notfallseelsorge betreut. Aktuell laufen mit Hochdruck die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat.

Update: 31.08.2024 (ots)

Aktualisierung: 32-jährige Frau greift Personen in einem Bus in Siegen mit einem Messer an – sechs Verletzte –

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Siegen und der Polizei Dortmund

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden bei der Tat sechs Personen verletzt. Alle verletzten Personen stammen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein.

Die Verletzten sind zwischen 16 und 30 Jahre alt.

Drei der verletzten Personen haben nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus bereits wieder verlassen können.

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei sowie Notfallseelsorger haben in der Nacht die Insassen des Busses sowie weitere Angehörige, die vor Ort eingetroffen waren, in einer angrenzenden Veranstaltungshalle betreut.

Es liegen derzeit keine Hinweise auf ein politisches oder religiöses Tatmotiv vor.

Die Ermittlungen dauern an.

Fotos: Andreas Trojak / Lars Schneider

 

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