Seelische Gesundheit am Beispiel von Ernährung und Zahngesundheit bei Kindern

(wS/bu) Burbach 26.09.2024 | Im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit (10. bis 20. Oktober) lädt das Familienbüro Burbach am Donnerstag, 10.10.2024, um 16.30 Uhr zu dem Vortrag „Seelische Gesundheit am Beispiel von Ernährung und Zahngesundheit bei Kindern“ in der DRK Kita Mozartstraße in Burbach, Mozartstraße 2, ein.

Referentinnen sind Zahnärztin Dr. Hirama Rahimzai aus Netphen und Diplom-Oecotrophologin Monika Stracke vom Arbeitskreis Zahngesundheit in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe.
Was hat Zahngesundheit mit seelischer Gesundheit zu tun? „Ein schönes Lächeln ist sowohl ein Türöffner als auch ein Schutzschild. Wer sich nicht traut, offen zu lächeln, weil dann Zahnschäden sichtbar werden, wird buchstäblich verbissen, schottet sich ab und wird schnell als introvertiert oder gar depressiv wahrgenommen.
Unter Kindern werden schlechte oder schiefe Zähne oft zum Anlass genommen, andere zu ärgern und aufzuziehen und auszugrenzen. ,Hasenzahn‘ ist dann noch der mildeste Spott. Im Umkehrschluss bedeutet das, schöne und gesunde Zähne können das Selbstvertrauen stärken und Mobbing vorbeugen. Beides hat viel mit seelischer Gesundheit zu tun. Ähnliches gilt bei Übergewicht. Bodyshaming ist unter Kindern und Jugendlichen ein Dauerthema mit zum Teil fatalen individuellen Schicksalen. Und wir wissen alle, wie sich chronische Schmerzen, z.B. wegen Karies oder Magenkrämpfen, auf die eigene Stimmung auswirken“, erläutert Andrea Usung vom Familienbüro den Zusammenhang und die Motivation, eine solche Veranstaltung anzubieten.

Dr. Hirama Rahimzai und Monika Stracke werden in etwa 90 Minuten einen Einblick in die Zahngesundheit und Zahnpflege bei Kindern geben und was im Rahmen von gesunder Ernährung wichtig ist, um auch seelisch gesund zu bleiben. Während des Vortrags wird eine Kinderbetreuung angeboten. Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldungen beim Familienbüro unter a.usung@burbach-siegerland.de oder Tel. 01 75 – 69 21 000 (auch WhatsApp) unter Nennung eines Namens, Kontaktdaten und der Anzahl und Alter der zu betreuenden Kinder sind erforderlich.

 

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