Das Ziel: Optimale Patientenversorgung – Tagung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Diakonie Klinikum

(wS/dia) Siegen 28.01.2025 | Wartezeiten reduzieren, Behandlungsabläufe optimieren, Erreichbarkeiten verbessern, die Kommunikation im Team stärken – über diese Themen haben sich die Mitarbeiter des Zahnmedizinischen Versorgungszentrums (ZMVZ) und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen bei ihrer Jahresauftaktveranstaltung ausgetauscht. Rund 30 Mitarbeiter aus Ärzteschaft, medizinischem Personal und Sekretariat kamen im Hörsaal auf dem Campus der Klinik zusammen. Anlass für das Treffen war der gemeinsame Austausch über die Organisationsstrukturen sowohl innerhalb als auch zwischen der Klinik und der angeschlossenen Ambulanz. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Praxismanagerinnen Sandra Christin Schröder und Tamara Schöler. Die Jahresauftaktveranstaltung der MKG ist seit der erfolgreichen Zusammenkunft im letzten Jahr fester Bestandteil im Veranstaltungskalender. „Wir möchten uns stetig verbessern, Abläufe und Strukturen hinterfragen, um unsere Patienten bestmöglich versorgen zu können“, sagte Sandra Christin Schröder.
Dem Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Prof. Dr. Dr. Jan-Falco Wilbrand ist das jährliche Treffen am Jahresbeginn ein besonderes Anliegen. „Es ist wichtig, sich mit dem gesamten Team auszutauschen und die Meinung aller Beteiligten zu hören. Nur dann können Schwachstellen erkannt, diskutiert und beseitigt werden.“ In Gruppen erarbeiteten die Mitarbeiter Ideen zu verschiedenen alltagsbezogene Herausforderungen, stellten ihre Vorschläge dann vor und diskutierten diese gemeinsam. Dabei ging es beispielsweise um „Optimale Personaleinsätze von Ärzten in der Ambulanz und auf Station“, oder „Abläufe bei der Patientenanmeldung“.

Die Fachabteilung behandelt im Jahr rund 7000 ambulante und 1600 stationäre Patienten. Das Spektrum der Krankheitsfälle ist dabei breit gefächert und die Krankheitsbilder der Kopf-Hals-Region teilweise äußerst komplex. Optimal aufeinander abgestimmte Abläufe seien bei der Behandlung der Patienten maßgebend, betonte Prof. Wilbrand. „Je nach Art der Erkrankung stehen für unsere Patienten verschiedene Laboruntersuchungen, bildgebende Verfahren und Abklärungsgespräche auf dem Plan. Eine gute Kommunikation im Team, vom Sekretariat bis hin zu den Ärzten ist obligatorisch.“

Neben zahlreichen komplizierteren oralchirurgisch-zahnärztlichen Eingriffen behandeln die Experten unter anderem Kopf-Hals-Infektionen, Tumoren der Mundhöhle und des Mund-Nasen-Rachenraums, Hauttumor-Erkrankungen des Gesichts, erkrankte Speicheldrüsen, Fehlbildungen oder auch Verletzungen. Die Fachabteilung zählt deutschlandweit zu den größten außeruniversitären Kliniken für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Nächstgelegene Kliniken dieser Art befinden sich in den Universitätskliniken Gießen und Marburg, in Dortmund und in Essen. Die MKG am Siegener „Stilling“ ist Bestandteil des überregionalen Traumazentrums und damit ebenfalls der wichtigste Anlaufpunkt für Notfallpatienten mit Verletzungen oder akuten Erkrankungen des Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereichs in der gesamten Region. Mit seinem Team steht Prof. Wilbrand für eine enge Verzahnung von ambulanten und stationären Behandlungen ein. Denn nicht immer ist ein Aufenthalt im Krankenhaus nötig. Deshalb ist das Team neben der Klinik auch in der angegliederten Ambulanz im zahnmedizinischen Versorgungszentrum (ZMVZ) am Siegener Rosterberg für seine Patienten da.

Bei einer Tagung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie kamen Mitarbeiter aus Ärzteschaft, medizinischem Personal und Sekretariat am Diakonie Klinikum Jung-Stilling zusammen, um Abläufe und Organisationsstrukturen im Sinne der Patienten zu optimieren.

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