(wS/red) Erndtebrück 15.11.2025 | Im Bereich der Womelsdorfer Mühle bei Erndtebrück ist es am frühen Nachmittag zu einem Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang gekommen. Ein Regionalzug der HLBahn , der von Erndtebrück in Richtung Aue unterwegs war, kollidierte mit einem Toyota Auris, der auf die Gleise gefahren war. Das Auto wurde einige Meter weit über die Schienen mitgeschleift, bevor der Zug zum Stehen kam.
Der Fahrer des Pkw konnte von Einsatzkräften der Feuerwehr aus dem stark beschädigten Wagen befreit werden. Er wurde an den Rettungsdienst übergeben und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Transport per Hubschrauber war nach ersten Angaben nicht erforderlich.
Wie es zu dem Zusammenstoß kommen konnte, ist noch völlig unklar. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen war der Toyota in Richtung Womelsdorfer Ortsmitte unterwegs, als der Zug herannahte. Für den Lokführer bestand trotz eingeleiteter Vollbremsung keine Möglichkeit mehr, den Unfall zu verhindern.
Der Notruf ging um 14.08 Uhr ein. Aufgrund der unklaren Lage wurde das Alarmstichwort „MANV“ – Massenanfall von Verletzten – ausgelöst. Neben den Feuerwehreinheiten Womelsdorf und Schameder waren insgesamt etwa 65 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort, ebenso Kräfte der Polizei, der Bundespolizei sowie Notfallmanager. Im Zug befanden sich zehn weitere Personen, die den Unfall ohne Verletzungen überstanden.
Weitere Infos folgen









Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de
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