Raser müssen bald zu Fuß gehen

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 08.02.2016 | In Freudenberg-Bühl auf der Kreuztaler Straße wurde am vergangenen Wochenende bei einer polizeilichen Geschwindigkeitskontrolle ein VW Golf-Fahrer mit 66 km/h gemessen. Erlaubt ist an dieser Stelle allerdings nur eine Geschwindigkeit von 30 km/h. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein saftiges Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg sowie ein mehrwöchiges Fahrverbot.

In Siegen auf der HTS wurde am vergangenen Wochenende ein BMW-Fahrer mit Tempo 129 km/h gemessen. Erlaubt ist dort allerdings nur eine Geschwindigkeit von 80 km/h. Auch diesen Fahrzeugführer erwarten nun die gleichen unangenehmen Konsequenzen wie den oben aufgeführten Golf-Fahrer.

Symbolbild: Hercher

Symbolbild: Hercher

Da zu schnelles Fahren nach wie vor der Killer Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können. Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.

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