(wS/red) Siegen/Südtirol 29.08.2017 | Mit 25 Wanderern waren Ehrenfried und Juliane Scheel (Siegerland Turngau) eine Woche lang unterwegs auf herrlichen Traumpfaden im Südtiroler Passeiertal. Jeden Tag erkundeten die Wanderer aus 15 Vereinen die unterschiedlichsten Wanderwege im Meraner Land.
Als erstes lernte die Wandergruppe den erst seit 2015 fertiggestellten spektakulären Schluchtenweg von St. Leonhard nach Moos im oberen Passeiertal kennen. Auf der zweiten Tour über die Taufenscharte, vorbei an den Spronser Seen zur Oberkaser-Alm meisterten die fitten Frauen und Männer gute 1.000 Höhenmeter sowohl im Auf- als auch im Abstieg. Der Ifinger, Merans Hausberg, wurde als nächstes bezwungen. Glücklich standen die Vertreter des Siegerland Turngaus am Gipfelkreuz auf 2.552 m Höhe. Der aussichtsreiche Passeirer Höhenweg erwartete die Gruppe am folgenden Tag. Kurz unterhalb des Jaufenpasses, an der Römerkehre, machten sich die Wandersleut auf die rund 15 km lange Tour, die Panoramablicke bot, soweit das Auge reichte. Der Übelsee am Fuße der Kreuzspitze bot sich zum Rasten und sogar zum Eintauchen in das sehr kalte Wasser an. Am Endpunkt der beeindruckenden Wanderung in Stuls hatten die Wanderer neben 817 Höhenmetern auch 1.250 Tiefenmeter in den Beinen. Tour Nummer 5, der Vellauer Felsenweg oberhalb von Meran sorgte für einigen Nervenkitzel, denn der prächtige Höhenweg ist aus dem Felsen herausgesprengt und bietet schwindelerregende Tiefblicke auf das Meraner Becken. Zum guten Schluss der Wanderwoche erklommen die Turner des Turngaus den Hirzer, mit 2.781 m die höchste Erhebung der Sarntaler Alpen.
Fasziniert von der prächtigen Bergwelt des Meraner Landes traten alle nach einer Woche intensiven Kontaktes mit der Vielfalt der Südtiroler Berge die Rückreise nach Südwestfalen an.
Fotos und Bericht: Juliane Scheel
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