(wS/bu) Burbach 27.03.2024 | Ein neues Kapitel in der Freizeitgestaltung der Gemeinde Burbach wird diesen Sommer eröffnet,
denn mit dem symbolischen Spatenstich wurde heute der Bau eines modernen Skateparks eingeleitet. Dieser
Park, bestehend aus einer Skateanlage, einem Streetball Court (kleines Basketballfeld) und einer Calisthenics
Anlage (Outdoor Gym), verspricht ein attraktives Angebot für Jugendliche, Familien und Kinder zu werden.
Die Gemeinde Burbach hat sich zum Ziel gesetzt, durch entsprechende Angebote die Wohn- und
Lebensqualität in Burbach zu erhöhen. Neben den neueren Angeboten wie dem Mehrgenerationenspielplatz
in Würgendorf oder dem Kleinspielfeld in Lippe wird sich der Skateparkt im Burbacher Industriegebiet positiv
auf die Angebotsvielfalt auswirken und für Teens, junge Erwachsene sowie für Familien ein tolles Angebot
darstellen.
Das ca. 700 qm große Areal liegt in der Carl-Benz-Straße im Burbacher Gewerbepark hinter dem Fußballplatz.
„Neben dem vielfältigen Sportangebot wird es auch einen Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten zum
Erholen geben. Das Angebot wird noch durch drei Wände abgerundet, die durch die Jugendlichen mit
Graffitis gestaltet werden können“ erläutert Bürgermeister Christoph Ewers.
Initiator für das Förderprojekt waren die Jesus Freaks aus Burbach, die seit 2008 den in die Jahre
gekommenen Skatepark sowie die angrenzende Bikeanlage pflegen. Letztere wurde bereits durch die
Jesusfreaks in Eigenleistung und mit finanzieller Unterstützung der Sparkassenstiftung Burbach-Neunkirchen
erneuert.
Die Kosten für den Skatepark belaufen sich auf ca. 900.000 €. Die Gemeinde Burbach konnte für das Projekt
Fördergelder in Höhe von ca. 730.000 € aus der Landesförderung für Stadterneuerung generieren. Der
Entwurf des Kölner Planungsbüros LNDSK (Landskate GmbH) stellt ab Sommer am nordöstlichen Ende des
Sportplatzes ein Areal für Spiel, Spaß, Sport und Erholung dar.
Nach dem der Förderbescheid Ende 2022 im Rathaus einging, erfolgten die konkreten Planungen sowie die
Ausschreibung im vergangenen Jahr. Der Auftrag zum Bau des Skateparks wurde schließlich an die Fa. Anker
Rampen aus Kiel vergeben, die die Baumaßnahme bis zum Sommer dieses Jahres abschließen möchte. Die
Anlage soll dann auch für Rollstuhlfahrer nutzbar sein.
Fotos: Gemeinde Burbach