„Sicherheitskulturen – Terrorismus als gesellschaftliche und kulturelle Herausforderung“

wS/us – Siegen – Im Rahmen des Projekts „Sicherheitskulturen“ richten Studierende des interdisziplinären Masterstudiengangs „Medien und Gesellschaft“ einen öffentlichen Workshop aus, der sich dem Thema „Sicherheitskulturen – Terrorismus als gesellschaftliche und kulturelle Herausforderung“ widmet. Am Donnerstag, den 19. Januar (9.30 bis 18 Uhr, Artur-Woll-Haus) kombiniert der Workshop Vorträge und Diskussionen mit und von Experten mit einem Science Slam. Interessierten ist es möglich, am gesamten Workshop oder an einzelnen Veranstaltungspunkten teilzunehmen.

Mit dem Schwerpunkt „Terrorismus“ haben die Studierenden ein politisch sowohl aktuelles als auch brisantes Thema für ihr Projekt gewählt, an dessen Abschluss der eintägige Workshop steht. Unterstützt werden sie dabei unter anderem durch Gastvorträge der Terrorismusforscherin und Dipl.-Sozialwirtin Dorothee Dienstbühl von der Humboldt-Universität zu Berlin und Dr. Martin Kahl, der am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg tätig ist.

In dem Projekt „Sicherheitskulturen“ werden verschiedene Fachrichtungen sowohl von studentischer Seite als auch von der Projektleitung vertreten. In diesem Semester findet es unter der Leitung des Kommunikations- und Medienwissenschaftlers Professor Dr. Gebhard Rusch statt, der sich in verschiedenen Forschungsprojekten des Instituts für Medienforschung mit Themen wie Sicherheitskommunikation und ziviler Sicherheitsforschung auseinandersetzt.

In dem zweisemestrigen Projekt behandelten die Studierenden so unterschiedliche Themen wie den Cyberterrorismus und die Darstellung von Muslimen nach dem 11. September 2001 oder auch die Reform der Bundeswehr. Die Anschläge auf das World Trade Center bilden den Ausgangspunkt für drei Forschungsarbeiten.

Der Workshop beginnt am Vormittag mit Präsentationen der Projektteilnehmer und Experten-Vorträgen. Als „Veranstaltung in der Veranstaltung“ treten am Nachmittag fünf Gruppen mit ihren Slam-Beiträgen gegeneinander an. Hierbei gilt es die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit kurz und vor allem unterhaltend vorzustellen. Ein Expertenvortrag mit Fokus auf den Terrorismus in Deutschland beschließt die Veranstaltung.

Der interdisziplinäre Masterstudiengang setzt sich aus den vier Disziplinen Medienwissenschaft, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsinformatik zusammen. Das Seminar für Sozialwissenschaften wird vertreten durch Dr. Sandra Nuy, die Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht ist repräsentiert durch Prof. Dr. Joachim Eigler, Prof. Dr. Volkmar Pipek und M.A. Laura Dorfer.

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