Bad Berleburg wird den Bad-Titel auch zukünftig tragen!!!

wS/bb  –  Stadt  Bad Berleburg  –  19.09.2012  –  Nachdem das Luftqualitätsgutachten für die Stadt Bad Berleburg bereits sehr positiv ausgefallen war, brachte auch die anschließende Kurorteüberprüfung der Bezirksregierung wie erwartet das gewünschte Ergebnis:

„Bad Berleburg, die Gesundheitsstadt am Rothaarsteig, ist und bleibt Heilbad, und zwar eins, das über die Grenzen Südwestfalens hinaus Gewicht hat“, freut sich Bürgermeister Bernd Fuhrmann über das positive Votum der Bezirksregierung. „Wenn auch die Anfragen für „Badekuren à la Sebastian Kneipp“, denen unsere Stadt letztlich den Titel „Bad“ zu verdanken hat, zahlenmäßig nicht mehr den Stand von vor dreißig Jahren erreichen, so ist Bad Berleburg dennoch eine Gesundheitsstadt, die den Titel „Bad“ definitiv verdient hat“, so der Verwaltungschef weiter.

Davon konnte sich auch Regierungsoberamtsrat Hartwig Meyer von der Bezirksregierung Arnsberg bei seinem Besuch in Bad Berleburg überzeugen. Neben der Besichtigung von Kurorte relevanten Einrichtungen, wie Kurpark, Stadtpark, der Vorstellung des neu geplanten Kommunikationszentrums Bürgerhaus am Markt unter dem Begriff Jugendforum, der Touristeninfo, des Bürgerbüros, der Stadtbücherei und des Rothaarbades standen auch zwei Klinikvisitationen auf dem Programm.

Sehr eindrucksvoll brachte Elmar Knoche, Klinikgeschäftsführer der HELIOS-Akutklinik sowie der HELIOS-Rehazentren Baumrain- und Odebornklinik es auf den Punkt: „HELIOS ist in Bad Berleburg angetreten, um seinen Patienten die bestmögliche Medizin und die erfolgversprechendsten Therapieformen zu ermöglichen. Das ist ein Qualitätsversprechen, das wir mit größter Transparenz stets einzuhalten versuchen. Die Kneipp’schen Anwendungen sind dabei im Rahmen der physikalischen Therapie für viele Krankheitsbilder ein nicht unerheblicher Ansatz, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.“ Bei dem anschließend von Friedhelm Höse in der Baumrainklinik gezauberten kulinarischen Leckerbissen standen auch die beiden Badeärzte Ingeborg Steinke und Egon Donau der Bezirksregierung Rede und Antwort.

In der Klinik „Haus am Schlosspark“ formulierte Jochen Hof es wie folgt: „Die Krankheitsbilder in Bad Berleburg haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich verändert, dennoch sind die Kneipp’schen Therapien in unserer Stadt und in meiner Klinik ein fester Bestandteil.“

Nach dem Pflichtprogramm folgte die Kür: Bereits bei der Anreise zum Tretbecken Espequelle wurde Hartwig Meyer ein eindrucksvoller Einblick in die landschaftlichen Reize Bad Berleburgs und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten gewährt. Von dem, was er dann bei der Umgestaltung des Tretbeckens durch enormes ehrenamtliches Engagement des Verkehrs- und Heimatvereins, erläutert durch den Vorsitzenden Heiner Trapp und seine Mitstreiter, zu sehen und zu hören bekam, war er regelrecht begeistert. Unter Leitung von Beigeordnetem und Kämmerer Jürgen Weber sowie weiteren Mitgliedern der Verwaltung führte die Reise dann weiter zu einem Aussichtspunkt, von wo aus das Schloss, das gesamte Kurgebiet mit den HELIOS Kliniken und der Klinik „Haus am Schlosspark“ sowie die AHG-Klink und die Klinik Wittgenstein aus der Vogelperspektive betrachtet werden konnten. Die Erklärungen zur dann angesteuerten Bismarcksäule übernahm dankenswerter Weise Bernd Brömmeling, der sich von der Espequelle aus dem „Überprüfungstross“ spontan anschloss.

Unser Dank gilt allen Beteiligten, die mitgeholfen haben, der Bezirksregierung unsere Stadt als „Bad“ Berleburg zu präsentieren“, so Jürgen Weber und die städtische Verwaltung unisono. „Jetzt fehlt nur noch die schriftliche Bestätigung der Bezirksregierung, die aber für die kommenden Tage zugesichert ist.“

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