wS/er – Erndtebrück – Der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Martin Krüger, übertrug im Rahmen eines feierlichen Appells am vergangenen Freitag die Führung der Einsatzführungsausbildungsinspektion 23 von Oberstleutnant Michael-Günther Lux an Major Nicolas Loerkens.
Ausbildungsauftrag immer anspruchsvoller
„Sie können auf eine erfolgreiche, sehr anspruchsvolle Verwendung als Inspektionschef zurückblicken“, so Oberstleutnant Krüger in seiner Rede. Als zentrale Ausbildungseinrichtung des Einsatzführungsdienstes hat sich die Inspektion nicht nur in der Luftwaffe einen Namen gemacht. „Eben deshalb ist der Wechsel an der Führungsspitze dieser Einheit eine Kommandoübergabe, die weit über den Standort Erndtebrück hinaus wahrgenommen wird“, so der Kommandeur weiter. Dies sei das Ergebnis enormer Anstrengungen und unermüdliche Engagements des Personals bei der Erfüllung des umfangreichen und immer anspruchsvolleren Ausbildungsauftrages, betonte er.
Oberstleutnant Lux konnte während seiner dreijährigen Verwendung als Chef auf eine äußerst interessante und lehrreiche Zeit zurückblicken, die wie er ausdrückte, aufgrund der immens hohen Verantwortung auch respekteinflößend war. In seiner Ansprache dankte er den unterstützenden Verbänden und Einheiten sowie allen Inspektionsangehörigen, ohne deren wertvolle Mitwirkung die Erfolge in der Ausbildung auf dem Hachenberg nicht hätten vollbracht werden können.
Neue Verwendung in den Vereinigten Arabischen Emiraten
Künftig wird Oberstleutnant Lux, nach den nicht ganz ernst gemeinten Worten des Kommandeurs „ in die Wüste geschickt“. Doch Oberstleutnant Lux ist darüber keineswegs verbittert. Die Übernahme einer Aufgabe im Militärattachéstab der ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird eine ehrenvolle und fordernde, aber zugleich auch interessante Tätigkeit werden, auf die sich Lux riesig freut.
Teamarbeit und Kameradschaft unabdingbar
Der neue Inspektionschef, Major Nicolas Loerkens, ist in Erndtebrück kein Unbekannter, war er doch in der Zeit von 1999 bis 2009 bereits Angehöriger des Einsatzführungsbereichs 2. Seit dieser Zeit wohnt er auch mit seiner Familie in Bad Berleburg. Mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten aus zahlreichen Verwendungen ist er für die vor ihm liegende anspruchsvolle und attraktive Führungsaufgabe bestens vorbereitet. Der Kommandeur hieß den neuen Chef im Mutterhaus des Einsatzführungsdienstes willkommen mit den Worten: „Ich freue mich, Sie wieder in Ihrer alten dienstlichen, aber auch privaten Heimat begrüßen zu können und vertraue Ihnen diese ausgezeichnete Inspektion gerne an“. „Es werden in Zukunft diverse Herausforderungen auf uns zukommen, denen wir selbsbewusst entgegen treten können“, so der neue Chef. Für Loerkens sind neben dem Fachwissen, besonders die Faktoren Kommunikation, Offenheit, Motivation, Engagement sowieTeamarbeit und Kameradschaft unabdingbar. Major Loerkens freut sich auf den gemeinsamen Weg mit seinen Soldatinnen und Soldaten und sagte abschließend: „Auf geht´s, packen wir es an“.
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