wS/si – Apollo Theater – 06.02.2012 — Großes Kino für die Ohren – ganz italienisch — Dass Nicola Giuliani die Philharmonie Südwestfalen bei der nächsten „Gala der Filmmusik“ dirigiert, ist ein Glücksfall. Denn Giuliani ist ein Experte für den Komponisten Nino Rota, dessen Musik für Filme von Frederico Fellini, Luchino Visconti, Francis Ford Coppola („Der Pate”), Lina Wertmüller oder Franco Zeffirelli weltberühmt wurden.
Als Moderatorin wird Corinna Rottschy mitwirken und dem Publikum spannende Details zu Rotas Filmmusiken aus Viscontis „Der Leopard“ oder Fellinis „La Strada“ vermitteln. Auch Enrico Morricones Musik bekommt breiten Raum im Programm, etwa die Klänge aus den Filmen „Die Unberührbaren“, „Marco Polo“ oder „Die Legende vom Ozeanpianisten“. Und auch das alte Tanzpaar „Ginger und Fred“ feiert musikalische Auferstehung in diesem sinfonischen Konzert.
Nicola Giuliani studierte im italienischen Bari und besuchte Meisterklassen u. a. bei Kirill Kondrashin und Gustav Kuhn. Er arbeitet regelmäßig mit Orchestern in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, den USA, Mexiko, Venezuela und den Staaten der Ex-UdSSR. Giuliani war jahrelang Erster Gastdirigent am Opernhaus in Odessa, wo er große Teile des italienischen Belcanto-Repertoires zur Aufführung brachte. Er unterrichtet in Cosenza und hält Meisterkurse an der University of Columbia in South Carolina.
Diese „Gala der Filmmusik“ ist im Siegener Apollo-Theater an der Morleystraße 1 vier Mal zu erleben. Die ersten drei Vorstellungen sind weitgehend ausverkauft; es gibt aber noch Karten für die Zusatzvorstellung am Samstag, 23. Februar, 19 Uhr.
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