Siegener Versorgungsbetriebe erweitern Erdgas-Fuhrpark

wS/svb  –  Siegen  –  12.02.2013  –  Die Siegener Versorgungsbetriebe (SVB) haben ihren Fuhrpark mit dem derzeit sparsamsten Erdgasauto-Modell ergänzt. Der Volkswagen eco up! wurde jetzt vom lokalen Autohaus Walter Schneider übergeben. Damit setzt der Versorger seine Strategie, weiterhin auf umweltfreundliche Fahrzeuge zu setzen, konsequent fort. Aktuell sind so bereits rund die Hälfte der SVB-Autos – also 22 der insgesamt 43 Fahrzeuge – erdgasbetrieben. Ihr CO-Ausstoß ist bis zu 25 Prozent geringer als bei herkömmlichen benzin- oder dieselgetriebenen Fahrzeugen.

Um Besitzer von Erdgas-Autos direkt zu unterstützen, haben die SVB ein neues Förderprogramm aufgelegt: Wer einen erdgasbetriebenen Neuwagen kauft, erhält demnach einen Tankgutschein im Wert von 300 Euro für die SVB-Erdgastankstelle an der Morleystraße, die montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr und für registrierte Tankkunden rund um die Uhr geöffnet ist. Insgesamt stehen zehn solcher Gutscheine bereit. Weitere Informationen dazu gibt’s unter den Rufnummern 0271/3307 -184 bzw. -155.

SVB-Geschäftsführer Alfred Richter dazu: „Erdgas-Fahrzeuge sind ökologisch wie ökonomisch unschlagbar. Da möchten wir weiter mit gutem Beispiel voran gehen und diese zukunftsweisende Technologie offensiv bewerben und fördern. Wem der Klimaschutz am Herzen liegt, sollte über diese Autos nachdenken.“

Das neueste Erdgasauto der SVB, das die Rohrnetzmeister künftig als Dienstfahrzeug nutzen werden, verbraucht auf 100 Kilometern lediglich 2,9 kg Erdgas – bei einem minimalen CO2-Ausstoß von 79 g pro Kilometer. Die Kraftstoffkosten belaufen sich dabei auf etwas mehr als drei Euro. Weiterer Vorzug des Fahrzeugs ist, dass es grundsätzlich nicht nur mit Erdgas, sondern auch mit anderen Kraftstoffen, etwa mit regenerativem Biomethan (Bio-Erdgas) betankt werden kann. Ein zusätzlich vorhandener Benzintank mit 10l Inhalt sorgt für weitere Mobilität bis zur nächsten Erdgastankstelle.

Die SVB setzen den Gedanken einer „Grünen Flotte“ bereits seit einigen Jahren in die Praxis um. Dass sie dabei bislang vorrangig auf Erdgasautos zurückgreifen, hat einleuchtende Gründe. „Im Vergleich zu den Elektroautos sind die erdgasbetriebenen Fahrzeuge technisch einfach noch ein Stück weiter –beispielsweise was die Reichweite angeht“, so Alfred Richter. „Das heißt allerdings nicht, dass Elektro-Autos keine zunehmend wichtige Rolle spielen können. Für eine nachhaltige Mobilität in der Zukunft brauchen wir beide Technologien.“

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