wS/si – Siegen – 27.06.2013 – Grünflächen innerhalb der Stadt Siegen werden derzeit beispielsweise im Rahmen der Kampagne „Siegen blüht auf“ gefördert. Doch das in den Sommer-Monaten üppig sprießende Busch- und Baumwerk hat auch seine negativen Seiten, wenn es die (Verkehrs-)Sicherheit behindert.
Darauf weist die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Siegen in einer Pressemitteilung hin und appelliert an alle Gartenbesitzer sowie Straßenanlieger, den Grünwuchs, der von privaten Grundstücken aus Verkehrszeichen und Lichtsignalanlagen – zum Beispiel Ampeln – verdeckt, zurück zuschneiden.
Michael Dinter, der zuständige Arbeitsgruppenleiter der Behörde, erläutert in diesem Zusammenhang, dass die Natur nach dem langen Winter und dem einsetzenden Regen in den letzten Wochen regelrecht „explodiert“ sei. Für ihn und seine Kollegen bringt dies massive Probleme mit sich: „Wir bekommen hier fast täglich Mitteilungen, dass durch zu üppig sprießendes Grün Verkehrszeichen zum Teil nicht mehr rechtzeitig erkannt werden. Das kann unter Umständen fatale Folgen haben“, sagt er.
Im eigenen Interesse sollten Straßenanlieger daher dem Grün auf ihrem Grundstück zu Leibe rücken. Wenn Äste oder Zweige in den Verkehrsraum ragen und Schilder verdecken, müsse die Natur gebändigt werden.
Informationen, wie man einen solchen schonenden Formschnitt (keinen „Kahlschlag“) an einem Busch, Baum oder einer Hecke fachmännisch ausführt, gibt die städtische Umweltabteilung, bei der auch ein entsprechendes Faltblatt angefordert werden kann (Tel. 0271/404-3448).
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