3500 Euro für Bärenherz-Stiftung "ersprungen"

wS/bu  – Burbach –  Es hat sich gelohnt – für alle. Für die vielen Sprungpassagiere, die sich, angeleint an einen erfahrenen Tandemmaster, in 4000 Metern Höhe über dem Siegerlandflughafen aus dem Flugzeug stürzten, für die Skydiver selbst, die eine Menge Spaß dabei hatten, zumal das Ganze für einen guten Zweck bestimmt war, und nicht zuletzt die Bärenherz-Stiftung, für die der Reinerlös der Aktion bestimmt war.

Für diese gemeinnützige Organisation, die deutschlandweit mehrere Hospize und Betreuungseinrichtungen für unheilbar erkrankte Kinder betreibt, hatten sich die Luftsportler am zweiten Juni-Wochenende auf der „Lipper Höhe“ mächtig in die Gurte gelegt.  3500 Eurononen blieben schließlich unterm Strich übrig. Und es hätten noch mehr sein können, wäre der Wettergott etwas einsichtiger gewesen.  Aber so fiel ein Sprungtag leider komplett ins (Regen-)Wasser.

Den über den entsprechenden Betrag ausgestellten Scheck haben Sebastian Lauber, der Organisator der Benefiz-Veranstaltung, sowie Kerstin Müller und Thomas Schönecker vom Breitscheider Springwerk-Vorstand unlängst an Anja-Eli Klein, die stellvertretende Bärenherz-Geschäftsführerin, übergeben. „Wir haben so viel Freude an unserem herrlichen Sport, da wollten wir einmal etwas für jene tun, mit denen es das Schicksal weniger gut meint“ hatte Lauber die Initiative im Vorfeld begründet. Er konnte sich jetzt dahingehend nur wiederholen. Und die Option, sich dahingehend auch in Zukunft zu engagieren, behielten er und seine Kollegen sich ausdrücklich offen.

Fallschirm

Da freut sich der Bär. 3.500 Euro haben die Breitscheider Skydiver für kranke Kinder ersprungen. Kerstin Müller, Organisator Sebastian Lauber (v.l.) und Thomas Schönecker (rechts) vom Springwerk-Vorstand übergaben den Scheck jetzt an Anja-Eli Klein, die stellvertretende Geschäftsführerin der Bärenherz-Stiftung. Foto: Skydive Westerwald

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