wS/ots – Herborn – Nach einem schweren Verkehrsunfall war die Bundesstraße 277 zwischen Herborn und Sinn am Donnerstag, 01. August, von 11 bis 12 Uhr voll gesperrt. An der Tangente von der A 45 zur B 277 waren zwei Autos zusammengestoßen. Vier Insassen erlitten leichte, einer schwere, nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Säugling blieb unverletzt.
An den Autos, einem Fiat Stilo und einem Honda Accord entstand ein erheblicher Schaden. Nach den ersten Ermittlungen könnte ein Wende- bzw. Abbiegemanöver unfallursächlich gewesen sein.
Nach den bisherigen Erkenntnissen kam ein 74-jähriger Mann aus Mittenaar mit seinem Honda Accord von der A 45. Er fuhr durch die Tangente zur B 277 nach Sinn und hielt auf dem Beschleunigungsstreifen an. Er beabsichtigte trotz durchgezogener Linie nach links Richtung Herborn abzubiegen, also quasi zu wenden.
Die zeitgleich von Herborn nach Sinn fahrende 26-jährige Frau konnte dem einbiegenden Honda nicht mehr ausweichen und prallte in die linke Seite. Sie erlitt durch die Kollision schwere, augenscheinlich nicht lebensbedrohliche Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus.
Ihr nicht mehr fahrbereiter, erheblich beschädigter Fiat Stilo musste abgeschleppt werden. In dem Honda befanden sich neben dem Fahrer ein Säugling und eine Frau im Alter von 39 Jahren und zwei 64-jährige Damen.
Der Säugling überstand den Unfall ohne, die Frauen mit leichten Verletzungen. Auch der Honda war erheblich beschädigt und nicht mehr fahrfähig.
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