Blutspende in Stift Keppel – 26 neue Typisierungen

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Ursel Karl, Vorsitzende DRK-Frauenverein Allenbach, Schulleitung Sibylle Schwarz, Oberstudienrätin Alexandra Würtz, Kreisrotkreuzleiter Joachim Steinbrück und auf der Liege: Erstspender Sören Mattejiet (18 Jahre). Bildrechte: DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.

(wS/hi)  Hilchenbach-Allenbach – Für den DRK-Blutspendedienst West ist der Blutspendetermin in Allenbach immer ein Besonderer. Im Gymnasium Stift Keppel kommen jedes Jahr Lehrer, Verwaltungsangestellte, Allenbacher Bürger und vor allem die volljährigen Oberstufenschüler zusammen, um gemeinsam Blut zu spenden. Das Besondere: Hier werden besonders viele Erstspender gewonnen.

Am Rosenmontag zum 20. Mal Blutspende

Der Blutspendetermin im Gymnasium Stift Keppel fand kürzlich, an Rosenmontag bereits zum 20. Mal statt. Insgesamt erschienen 64 Spender, darunter 26 Erstspender. Das ist ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Das liegt vor allem daran, dass der 13. Jahrgang fehlt. „Durch den doppelten Abiturjahrgang sind uns viele Spender weggebrochen. Die 12er sind meistens noch zu jung zum Spenden“, sagt Ursel Karl, Vorsitzende des DRK-Frauenvereins Allenbach. Dafür haben sich viele ehemalige Schüler noch mal bereit erklärt, an ihrem „alten“ Keppel-Gymnasium, freiwillig Blut zu spenden. Neben dem Aderlass fand auch eine Knochenmark-Typisierung statt. Hier konnten 26 neue Typisierungen gezählt werden.

Schüler kurzfristig vom Unterricht befreit

Die Schüler werden während des Blutspendens vom Unterricht kurzfristig befreit. Aber auch Schüler, die noch nicht spenden durften, haben teilweise ihre Freistunden genutzt, den Mitschülern auf der Liege Mut zuzusprechen und Getränke zu reichen. „Unsere Erstspender sind teilweise sehr nervös. Deswegen finden wir es toll, dass die Jüngeren ihre Mitschüler so toll unterstützen. Denn viele von denen werden selbst im nächsten Jahr ein Erstspender sein“, freut sich Ursel Karl. Nach dem Aderlass konnten sich alle Spender mit einem reichhaltigen Frühstück stärken.

Blutspendeaktionen an Schulen auch künftig fördern

Blutspendeaktionen an Schulen, wie am Gymnasium Stift Keppel, sollen auch in Zukunft gefördert werden, um die Hemmschwelle für junge Erstspender zu senken und möglichst Viele für das Spenden zu begeistern. Denn Menschenleben retten ist so einfach und gibt auch jungen Spendern ein gutes Gefühl. Deswegen ist sich Ursel Karl auch sicher: „Nächstes Jahr werden wir wieder mit den Schülern Blut spenden.“

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