(wS/sp) Kreuztal/Hamburg. Bereits zum achten Mal in Folge startete Olaf Kohn bei den Deutschen Sprint-Meisterschaften der Paratriathleten in Hamburg. Wie schon in den beiden Jahren zuvor verpasste er zwar den Sprung auf’s Podest, war aber trotzdem mit seinem Wettkampf sehr zufrieden.
Kohn: „Bei nur 5 bis 6 Stunden Training die Woche, bleibt die Spitze einfach zu weit weg“. Dennoch zählt der Triathlet aus Buschhütten diesen Wettkampf zum Highlight des Jahres. Mit rund 10.000 Startern auf der Sprint- sowie Olympischen Distanz gilt der ITU World Triathlon Hamburg als größte Triathlon-Veranstaltung der Welt und bietet den Athleten mit körperlichem Handicap eine besonders spektakuläre Bühne. Nach 500 Meter Schwimmen in der Alster, 22 km Radfahren entlang der Elbchaussee und atemberaubendem Zieleinlauf vor unzähligen Zuschauern auf dem Rathausmarkt war Kohn mit 1:18:56 nur 26 Sekunden langsamer als im Vorjahr und konnte erneut einige seiner Kontrahenten deutlich hinter sich lassen. Die Vorbereitungen auf diesen Wettkampf verliefen krankheitsbedingt zwar nicht ganz wunschgemäß, wurde aber durch „geballte Erfahrung“ nahezu wett gemacht. Rainer Jung, Team Manager des EJOT Team TV Buschhütten, versorgte seinen Vorstandskollegen während des Wettkampfes in der Wechselzone und stand bei jedem notwendigen Handgriff zur Stelle. Jung: „Das hat richtig Spaß gemacht und mir nochmals vor Augen geführt welch tolle Leistungen die Paratriathleten(innen) erbringen“. Wenn alles nach Plan läuft, folgen für Kohn in den nächsten Wochen noch die Meisterschafts-Wettkämpfe in Wilhelmshaven (Mitteldistanz) und Viernheim (Super-Sprint).
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