(wS/red) Siegen/Lüdenscheid. Südwestfalen rückt beim Klimaschutz zusammen. Im Lüdenscheider Kreishaus trafen sich jetzt Vertreterinnen und Vertreter der fünf südwestfälischen Kreise, um in einem ersten Erfahrungsaustausch auszuloten, wie die Möglichkeiten einer engeren Zusam-menarbeit im Thema „Klimaschutz“ aussehen könnten.
Im „KreisKlimaDialog Südwestfalen“ wurden zahlreiche erfolgreiche Projekte vorgestellt, die in den jeweiligen Nachbarkreisen ebenfalls umgesetzt werden könnten. Dazu zählten die „KlimaTour“ aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein, die „Thermocard“ im Rahmen der Ausstellung „Unser Haus spart Energie – ge-wusst wie“ aus dem Märkischen Kreis, der „Energieatlas“ aus dem Kreis Soest oder die Teil-nahme am European Energy Award (EEA) aus dem Hochsauerlandkreis.
Fazit des rund zweistündigen Gespräches war, dass eine gemeinsame Vorgehensweise in ver-schiedenen Themenbereichen wünschenswert ist. „Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden“, so der Kommentar einer Teilnehmerin. Gerade in Fragen von Fördermittelbeantra-gung, Softwarebereitstellung oder gemeinsamen Projekten wie etwa zur Elektromobilität oder einer Klimaschutzwoche sind Synergieeffekte vorhanden. Die Zusammenarbeit und der Erfah-rungsaustausch sollen in loser Terminfolge fortgesetzt werden – darin waren sich alle Kreisver-treterinnen und –vertreter einig. Das nächste Treffen findet Anfang des kommenden Jahres in Soest statt.
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