Blitzmarathon zeigt Wirkung: Weniger Geschwindigkeitsverstöße
(wS/ots) Kreis Olpe – Wie sich schon bei der gestrigen Zwischenbilanz andeutete, hielt sich die überwiegende Mehrheit der Verkehrsteilnehmer beim Blitzmarathon an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Die Polizei mit ihren Radar-, Lichtschranken- und Lasergeräten sowie die beiden Radarwagen der Kreisverwaltung erfassten zwischen 06:00 Uhr morgens und 24:00 Uhr insgesamt 9509 Fahrzeuge. Davon fuhren 402 Fahrzeugführer zu schnell. Dies bedeutet eine Überschreitungsquote von ca. 4%. An anderen Tagen liegt diese Quote deutlich höher bei 6 – 8%. Insgesamt wurden 23 Polizeibeamte beim gestrigen Blitzmarathon im Kreis Olpe eingesetzt.
Die meisten Geschwindigkeitsverstöße lagen im Bereich eines Verwarnungsgeldes (bis 20 km/h über der vorgeschriebenen Geschwindigkeit). Drei Autofahrer müssen jedoch demnächst mit Fahrverboten und empfindlichen Bußgeldern rechnen. Spitzenreiter des Tages war ein Audi-Fahrer, der auf der B 55 zwischen Olpe und Lennestadt mit 149 km/h gemessen wurde. Nach Abzug der vorgeschriebenen Messtoleranz blieb eine Überschreitung von 45 Stundenkilometern übrig. Den Audi-Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte auf seinem Konto in Flensburg.
„Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen des Blitzmarathons. Die meisten Verkehrsteilnehmer fuhren an diesem Tag bewusster als an anderen Tagen. Damit haben wir unser Ziel zumindest an diesem Tag erreicht, ein Umdenken bei den Fahrzeugführern zu erreichen. Wir hoffen, dass die Geschwindigkeitskampagne sich auch langfristig positiv auf die Verkehrssicherheit auswirkt, “ bilanzierte EPHK Hans-Jürgen Schüttler, Leiter der Direktion Verkehr und gleichzeitig Verantwortlicher des Blitzmarathons im Kreis Olpe.
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