Streusalzversorgung verbessert: Gemeinde Wilnsdorf erneuert weiteren Silostandort

(wS/wi) Wilnsdorf – Auch wenn der nächste Winter gedanklich noch fern ist, beschäftigte sich die Gemeinde Wilnsdorf kürzlich wieder mit ihrer Streusalzversorgung. Erneut wird die Kommune in die Verbesserung der Infrastruktur investieren: Der Bau- und Umweltausschuss vergab in seiner vergangenen Sitzung den Auftrag, das Salzsilo an der Kreisstraße 25 bei Wilgersdorf zu erneuern. Etwa 50.000 Euro stellt die Gemeinde für Lieferung und Montage des Silos sowie ergänzende tiefbauliche Arbeiten an der Zuwegung bereit.

Wilnsdorf_Logo_WappenKonkret umfasst der Auftrag den Austausch des alten, nur 30 m³ Streusalz fassenden Behälters gegen ein neues Silo mit 75 m³ Fassungskapazität. Dabei orientiert sich die Kommune an den guten Erfahrungen, die sie mit baugleichen Salzsilos in den Industriegebieten Lehnscheid und Wilden-Nord gemacht hat. Diese wurden im vergangenen Jahr aufgestellt und haben sich bereits in der abgelaufenen Winterdienstperiode bewährt. Die Leistungsfähigkeit und Funktionalität der Silos ließen sich die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses vor der Sitzung bei einer Ortsbesichtigung erläutern.

„Wenn der bevorstehende Austausch des Silos bei Wilgersdorf erfolgt ist, werden wir alle fünf Streusalzlager in unserer Gemeinde modernisiert und erweitert haben“, erläutert Fachbereichsleiter Martin Klöckner. „Damit stehen uns 325 m³ oder 422 Tonnen Speicherkapazität zur Verfügung, bei erkennbarem Mehrbedarf könnten wir an zwei Standorten noch je ein zusätzliches Silo aufstellen“. Zur Orientierung: Der durchschnittliche Verbrauch in den zurückliegenden Jahren betrug 433 m³ (rd. 563 Tonnen), Verbrauchsspitzen lagen bei 577 m³ (750 Tonnen) und 923 m³ (1.200 Tonnen).
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