(wS/red) Kreuztal 13.03.2016 | Dreimal musste der Löschzug Kreuztal am Wochenende für gemeldete Feuer und eine Hilfeleistung ausrücken.
Als kurios entpuppte sich ein angeblicher Gebäudebrand in der Fritz-Erler-Siedlung, der aus dem Bereich der Straße „Am Freizeitpark“ beim Robinson-Spielplatz gemeldet worden war. Die Feuerwehreinheiten aus Kreuztal, Eichen und Ferndorf rückten gegen 1 Uhr nachts allerdings vergeblich zu dem angenommenen „Vollbrand“ eines Wohnhauses. Hinter dieser Annahme steckte lediglich die Fehlinterpretation einer Anruferin, die an der Fassade eines Wohnhauses einen großflächigen Feuerschein wahrgenommen hatte. Der reflektierte jedoch nur die züngelnden Flammen einer Feuertonne, die auf einem Privatgrundstück entzündet worden war, um eine Feier stimmungsvoll zu umrahmen. Die Einsatzkräfte konnten unverrichteter Dinge wieder abrücken.
An die fast gleiche Stelle wie zuvor geschildert hatte der Löschzug bereits am Freitagnachmittag ausrücken müssen. Dabei galt es lediglich, die Reste eines Lagerfeuers abzulöschen, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern.
Am Samstagabend rückte der Löschzug Kreuztal in den Geranienweg in Kreuztal aus: Dort unterstützte er den Rettungsdienst dabei, Zugang zu einer Patientin zu bekommen, die in ihrer Wohnung Hilfe benötigte.
Fotos: Feuerwehr Kreuztal
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