(wS/red) Kreuztal 19.09.2017 | Heute erreichte uns ein Leserbericht der Triathletin Hanna Jung vom EJOT Team Buschhütten, die nach den Sommerferien ins Sportinternat nach Essen gewechselt hat. Warum sie dies tat und ihre ersten Erfahrungen wollen wir unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten.
Am Montag, den 28.08.2017 ging es für mich nach Essen- Rüttenscheid auf das Sport- und Tanzinternat. Nach langem Warten, Höhen wie Tiefen und der Entwicklung, die ich in der Saison 2017 zeigen konnte, hat sich das Internat sowie Stützpunkttrainerin Rabea Dastbaz und Landetrainer Gerrit Völker entschieden, mich in die Trainingsgruppe mit aufzunehmen. Der erste Gedanke war: Endlich, ich habe es geschafft!
Die Entscheidung mich für das Internat zu bewerben, entstand durch lange Wege zum Training, keine guten Bedingungen und eine eher musikalische Schule, wo ich öfters mit einem großen Lächeln und guten Argumenten um eine Befreiung für ein Trainingslager nach dem anderen bitten musste. Letztendlich gab es für mich auch keinen Plan B mehr, als A, im Internat aufgenommen zu werden. Nun lebe, wie trainiere ich dort und besuche das Helmholtz- Gymnasium, welches auf der anderen Straßenseite liegt. Die Internatsleitung Sabine Böcker und die Betreuer, die 24 Stunden für die Athletinnen und Athleten da sind, begrüßten mich herzlichst und zeigten mir sofort mein Zimmer, wo ich nun zusammen mit einer Schwimmerin lebe. Es war schon eine Umstellung, vom einen auf den anderen Tag für sich selbst verantwortlich zu sein, aber nun nach einer Woche, weiß ich, dass es die absolut richtige Entscheidung war, diesen Weg einzuschlagen.
Dieser lange Weg, die vielen Trainingslager und den ganzen Aufwand hätte ich nicht ohne meine Eltern geschafft! Mama und Papa: Vielen Dank, dass ihr das alles möglich gemacht habt! Dann ein großes Dankeschön geht an das EJOT Team um Sabine Jung, wie das Ehepaar Wunderlich, die mich zu dem Menschen gemacht haben, wer ich heute bin und Franzi Fricke, die das Schwimmen übernommen hat! Auch an Juliane Ising und den SV Neptun, bei dem ich vier Schwimmjahre verbracht habe. Ein dickes Dankeschön geht an Rabea Dastbaz und Gerrit Völker, die mich nun auf dem weiteren Weg unterstützen, einen mega Job im Training machen und sich genauso wie die Trainingsgruppe und ich anstrengen, immer das Beste aus sich rauszuholen.
Nun werde ich fleißig weiter trainieren und ich bin schon gespannt, was mich in der Zukunft erwartet.
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