Pilotprojekt: Mülltonnen auf dem Friedhof am Sengelsberg

Anfang Mai startet ein Pilotprojekt zur Mülltrennung. Außerdem weist die Stadt Bad Berleburg Besucherinnen und Besucher darauf hin, dass man nicht mit dem Auto auf den Friedhof fahren darf.

(wS/red) Bad Berleburg 26.04.2018 | Die Stadt Bad Berleburg stellt ab Mai zusätzliche Mülltonnen auf dem Friedhof am Sengelsberg bereit – ein Pilotprojekt zur Mülltrennung. Auf jedem Containerplatz stehen dann zwei Restmülltonnen à 240 Liter, in denen zum Beispiel Verpackungsmaterialien entsorgt werden können.

„Im Moment landen viele Verpackungen in den Containern, mit denen wir in Zukunft aber nur noch Pflanzenreste und Grünschnitt entsorgen möchten“, erklärt Anke Schmidt aus der Abteilung Wohnen, Stadt und Dorfentwicklung. „Das ist ökologisch nachhaltiger, außerdem wird die Müllentsorgung so günstiger.“ Besucherinnen und Besucher des Friedhofs können ihre Verpackungen oder Grabkerzen nun ab Mai in den dafür vorgesehenen Mülltonnen entsorgen. Diese werden wöchentlich von den Mitarbeitern des Baubetriebshofs geleert.

Auf einen weiteren Hinweis einiger Bürgerinnen und Bürger geht die Stadt mit einer Bitte ein: Das Friedhofsgelände darf laut Satzung nicht mit Autos befahren werden. Für Menschen mit Gehbehinderung sowie Seniorinnen und Senioren können hier selbstverständlich Ausnahmen gemacht werden, allerdings sind in letzter Zeit immer mehr Autos auf dem Friedhof unterwegs, teilweise auch deutlich zu schnell. Das hat zur Folge, dass beispielsweise Mitarbeiter des Bauhofs, Bestatter oder Gärtner mit ihren Fahrzeugen nicht mehr durchkommen und sogar Grabeinfassungen beschädigt werden.

In den Containern auf dem Friedhof am Sengelsberg sollen in Zukunft keine Verpackungen mehr entsorgt werden. Stattdessen stellt die Stadt Bad Berleburg Mülltonnen auf. (Foto: Stadt Bad Berleburg)

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