Wiedersehen nach 30 Jahren

(wS/mg) Hilchenbach 03.06.2018 | Die Freude war groß, als sich ehemalige Teilnehmer der Ginsburgtreffen der europäischen Jugend am vergangenen Wochenende auf der Ginsburger Heide
wiedersahen.

1982 vom ehemaligen  Siegener Stadtjugendpfleger Heinz Welschoff zusammen mit dem Siegerländer Burgenverein ins Leben gerufen – zunächst mit Gruppen aus den Siegener Partnerstädten Rijnburg, Ypern und Berlin Spandau, sowie der AWO und einer Gruppe Siegener Jugendlicher – wurden die jährlichen Treffen im Zeltlager auf der Ginsberger Heide von Jahr zu Jahr größer und internationaler. 1983 nahm erstmals eine Gruppe aus dem belgichen Gent teil. 1984 hatten die Jugendlichen aus Siegens Partnerstadt Leeds-Morley Premiere.

Die Idee zu dem Wiedersehenstreffen ging von der ehemaligen Rijnsburger Gruppenleiterin Karin de Haas aus. Unterstützt durch ihre Siegener Freundinnen Edith Dudek und Dorothee Müller, langjährige Organisatorin und Campleiterin, wurde mit Hilfe privater Kontakte und Facebooksuche das Treffen an dem Ort wo alles anfing auf die Beine gestellt. So kamen aus den Niederlanden, Belgien , England und Deutschland etwa 30 inzwischen altersmäßig nicht mehr ganz so jugendlichen  Ehemaligen auf den Giller. Mit alten Fotos wurden viele Erinnerungen geweckt. Die Gespräche auch am abendlichen „Lagerfeuer“ , drehten sich um europäische Themen wie Brexit, die Lage in Europa allgemein, die Unterschiede in den Sozial- und den Rentensystemen der einzelnen Ländern. Viele Ehemalige, die aus beruflichen oder familiären Gründen, diesmal nicht dabei sein konnten, ließen Grüße ausrichten, per WhatsApp- Videonachricht sogar aus Australien.

Dank der erfolgreichen Zusammenkunft sollen nun nicht wieder Jahrzente ins Land gehen. Das nächste Treffen ist in zwei Jahren im nordenglischen Leeds geplant, wo 1992 auch das erste Jugendcamp im Ausland stattfand.

Foto: Edith Dudek

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