Triathlet Justus Nieschlag beim World Series Rennen in Montreal am Start

(wS/red) Kreuztal/Saarbrücken 20.08.2018 | Die Europameisterschaften in Glasgow musste Justus Nieschlag vom Fernseher aus verfolgen. In der nächsten Woche steht er um 13:30 Uhr Ortszeit, selbst wieder an der Startlinie und zwar in Montreal / Kanada, beim achten Rennen in der World Series 2018.

Nachdem Justus Nieschlag das Höhentrainingslager in St.Moritz gut überstanden hat, wird derzeit in Saarbrücken in der finalen Vorbereitung für den das Triathlon Weltmeisterschaftsrennen in Montreal besonders am „Speed“ gearbeitet.

Triathlet Justus Nieschlag beim World Series Rennen in Montreal am Start (Foto: privat)

Justus Nieschlag: „…Das Training verlief gut und meine Sehne reagierte nur ein wenig auf die Tempoläufe. Leider erwischte mich am Dienstag 14.08.2018 ein Magen-Darm-Infekt. Erst gestern durfte ich wieder locker ins Training einsteigen .Der Infekt kam glücklicherweise noch früh genug, denn es dauert immer eine Weile bis die Kraft, nach überstandenem Infekt, zurückkommt. Nun bleibt noch ausreichend Zeit bis Montreal und es ist für mich somit kein Grund nervös zu werden, denn ich hatte schon ganz andere Zwangspausen vor meinen Rennen zu bewältigen. Ich freue mich nun riesig endlich wieder einen Wettkampf bestreiten zu können und bin gespannt, wie meine Achillessehne das Rennen verkraften wird…“

Wichtig ist Nieschlag dabei, das beim World Series Rennen in Montreal, am 26.08.2018, es in erster Linie darum geht, wieder ein Rennen zu bestreiten. Was unter dem Strich für eine Platzierung dabei herauskommt, ist erst einmal nebensächlich.

Justus Nieschlag: „…Für mich ist das wie das erste Rennen nach einer Saisonpause, man weiß nicht wo man steht und lässt sich einfach überraschen. Spannend wird für mich noch die Wahl des Laufschuhs für den Wettkampf. Hier habe ich viel experimentiert. Vermutlich wird es vorerst auf einen Trainingsschuh hinaus laufen, mit welchem ich etwa 6 bis maximal 10 Sekunden beim Wechsel verlieren werde, da ich auf die Gummischnürung verzichte. Auch meine Rennstrategie werde ich anpassen und die ersten Kilometer etwas progressiver gestalten…“

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