(wS/red) Burbach-Gilsbach 06.02.2020 | Die Anwohner wissen nicht mehr, wie sie sich verhalten sollen
Wir hatten hier vor kurzem schon einmal über diese „Wildschwein-Plage“ berichtet, aber es wird zunehmend schlimmer. Die Anwohner wissen nicht mehr, wie sie sich noch helfen sollen bzw. wer ihnen helfen kann.
Heute erreichte uns ein weiterer Bericht einer unserer Leser, worin die momentane Situation noch einmal geschildert wird:
Seit einigen Wochen und Monaten kommen vermehrt nachts Wildschweine in den Ort. Wir sind sehr froh dass wir so naturnah wohnen können und würden uns auch nicht beschweren wenn die Situation nicht immer schlimmer würde.
Die Wildschweine finden wohl nicht ausreichend Futter im Wald, weil es zu viele Wildschweine gibt, oder nicht genug Futter, oder beides? Im Garten einer Anwohnerin wurde ein verhungertes Wildschwein gefunden. Vor einigen Jahren wurden die Tiere im Winter im Wald mit Rüben usw. gefüttert, dies ist anscheinend mittlerweile verboten?
In den Straßen Hofacker, Würgendorfer Straße, Wiebelhäuser Straße, Pfaffenwaldstrsaße und noch einigen anderen Straßen kommt es mittlerweile jede Nacht vor, dass die Wildschweine Wiesen und Gärten umgraben und Mülltonnen umkippen und ausräumen, den Inhalt der Tonnen findet man dann auch im naheliegenden Bach oder auf der Straße wieder…Anbei sind einige Bilder, die das Chaos zeigen. Auch auf dem Friedhof haben die Tiere ihre Spuren hinterlassen.
Nicht jeder Anwohner kann vor der Arbeit die Spuren beseitigen und nicht jeder Anwohner ist körperlich dazu in der Lage.
Die Gilsbacher würden sich freuen, wenn es eine gute Lösung für das Problem geben würde, denn im Prinzip haben wir nichts gegen die Wildschweine, sie gehören eben zu einer ländlichen und waldreichen Region dazu, und vor allem gehören sie in den Wald.
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