(wS/red) Berlin / Kreuztal 17.04.2021 | Am Samstag staunten viele Bürger nicht schlecht über eine Aktion der ,,Campen mit Abstand-Freunde“ in Berlin.
Mehrere hunderte Camper demonstrierten gegen das derzeitige Campingverbot. Unter dem Motto ,,Campen mit Abstand‘‘ versuchen sich die Camping-Freunde mit einem Wohnmobil-Korso durch die Hauptstadt sich für die sofortige Öffnung der Stell- und Campingplätze einzusetzen.
Die Corona-Pandemie schränkt die Menschen sehr ein und schadet der Wirtschaft. Viele wünschen sich Lockerungen und hoffen auf die Eröffnung der Stell- und Campingplätze. Aus dem ganzen Bundesgebiet sind die Camper angereist. Aus dem Siegerland, Sauerland, Landkreis Altenkirchen, Gummersbach, Lahn-Dill-Kreis usw führte die Fahrt zum Treffpunkt nach Berlin. Dann ging es im Korso vom Olympiastadion zum Reichstagsgebäude.
Auf den Wohnmobilen und Wohnwagen stehen Botschaften wie: „Wir reisen coronakonform“ – „Im Camper sind wir auch zu Hause“ – „Sicher wie zu Hause“ – „Öffnet die Stell- und Campingplätze“ – „Ein Herz für Camper“
Sich selbst beschreibt die Gruppe auf Ihrem Facebookseite mit: „Wir sind eine friedliche Gruppe von Campern die es sich zur Aufgabe gemacht hat zu zeigen, das Campen auch unter Corona Auflagen, mit genug Abstand und einem Hygienekonzept funktioniert und wir deshalb für eine Aufhebung des Beherberungsverbotes sind, damit Betreiber von Plätzen, Vermietungen und auch andere Branchenzweige wieder ein wenig aufatmen können. Es geht hier nicht nur darum endlich wieder Urlaub zu machen sondern darum das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden.
Campen ist mehr als Urlaub – Campen tut der Seele gut – Campen bedeutet Freude und für viele Fans eine absolute Lebensbereicherung.
Das „wirSiegen-Team“ wünscht allzeit gute Fahrt und dass es bald wieder möglich ist, unter normalen Bedingungen das Campen zu genießen!
Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de
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