(wS/Si) Siegen 12.03.2022 | Auszubildende des Pflegebildungszentrums der Diakonie in Südwestfalen setzen ein Zeichen gegen Ukraine-Krieg
„nursesforpeace“: Unter diesem Hashtag auf blau-gelben Fahnenplakaten haben sich rund 40 Schüler und Mitarbeiter des Pflegebildungszentrums (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen versammelt, um sich gegen den Krieg in der Ukraine zu positionieren und mit Geldspenden den Opfern zu helfen.
Das Hashtag der Aktion ist nicht nur auf den in den Landesfarben der Ukraine gehaltenen Schildern gedruckt. Es gibt vor allem die Motivation wieder, mit der sich Pflegekräfte weltweit mit der Ukraine solidarisieren. Auch das Siegener PBZ nahm diese Idee begeistert auf und ist nun Teil der Initiative des International Council of Nurses (ICN). Der ICN ist ein internationaler Zusammenschluss von Berufsverbänden der Pflege und hatte die Fahnenplakate herausgegeben.
Die Organisation bietet derzeit den Pflegekräften in der Ukraine Unterstützung an, um den Gesundheitsschutz weiterhin zu garantieren. PBZ-Lehrerin und Ideengeberin Manuela Völkel ist es wichtig, der Ukraine zur Seite zu stehen und zeigt sich um das Gesundheitssystem dort besorgt: „Die Situation muss sehr schwierig und belastend sein, wenn die gesundheitliche Versorgung jeden Tag mehr zusammenbricht.“
Neben der Aktion besteht im Pflegebildungszentrum für die Auszubildenden die Möglichkeit, Geld für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zu spenden. Das ist ein Zusammenschluss von Diakonie Katastrophenhilfe, Caritas international, Unicef und Deutschem Roten Kreuz. „Auf diese Weise wollen wir zu einer Mithilfe beitragen, denn mit Geld kann man sicherlich momentan am besten unterstützen“, so Schulleiter Frank Fehlauer.
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