(wS/red) Kreuztal 28.08.2023 | Am frühen Abend des heutigen Tages führten Feuerwehr ujnd DRK-Rettungsdienst eine Übung in einem leerstehenden Wohn- und Geschäftshaus in Kreuztal-Eichen durch. Das Szenario, ein Brandereignis mit verqualmten Räumlichkeiten, erforderte die enge Zusammenarbeit verschiedener Rettungskräfte.
Die Feuerwehreinheiten aus Eichen, Krombach und Littfeld wurden gemeinsam mit der Kreuztaler Drehleiter und dem Einsatzleitwagen aus Ferndorf sowie den Notfallsanitäter-Auszubildenden des DRK und zwei Notärzten mobilisiert, um das realitätsnahe Szenario zu bewältigen. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und sperrte zeitweilig die Hagener Straße in Eichen, um den reibungslosen Ablauf der Übung zu gewährleisten.
Im Fokus der Übung stand die Rettung von verletzten Personen aus dem verqualmten Gebäude. Die Feuerwehrleute mussten zügig agieren, um die vermissten Personen zu finden und sie sicher an den Rettungsdienst zu übergeben. Dabei wurden die Verletzten mit Tragen aus den vernebelten Räumen gerettet. Gleichzeitig galt es, das simulierte Feuer zu bekämpfen, um eine weitere Eskalation der Lage zu verhindern.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich mehrere Personen im Gebäude, die sich in der dichten Rauchentwicklung versteckt hatten. Diese Herausforderung meisterten die Einsatzkräfte souverän und demonstrierten dabei ihre hohe Professionalität.
Thorsten Schreiber, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Kreuztal, betonte die Bedeutung solcher Übungen: „Diese praxisnahen Trainingsszenarien sind von unschätzbarem Wert für die effektive Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdienste. Die Übung wurde ohne vorherige Kenntnis des genauen Szenarios durchgeführt, und wir sind äußerst zufrieden mit dem Ablauf und den erreichten Zielen.“
Die Übung fand heute ab etwa 18:20 Uhr in Eichen an der Hagener Straße statt.
Filmbeitrag folgt
Fotos: Andreas Trojak / wirSiegen.de