16.600 EUR oder 83 Tage in Haft – 50jähriger Deutscher stand am Flughafen Köln / Bonn vor der Wahl

(wS/ots) Köln/Bonn 14.03.2024 | Beamte der Bundespolizei am Flughafen Köln / Bonn hatten am 13. März 2024 gegen 17 Uhr einen guten Riecher. Ihnen war ein Flugreisender einer Ryanair Maschine aus Wien aufgefallen. Die Kontrolle des Deutschen ergab, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Köln wegen Subventionsbetrugs gesucht wurde.
Ihm drohte eine Freiheitsstrafe von 83 Tagen, die nur durch die Zahlung von 16.600 EUR abzuwenden war. Da er selber diese Summe nicht aufbringen konnte, kontaktierte der Verhaftete einen Freund, der die geforderte Geldstrafe in bar in der Wache der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Köln/Bonn hinterlegte.
Somit gab es eine Menge Geld zu zählen, was für die eingesetzten Beamten der Bundespolizei, in dieser Höhe, auch keine alltägliche Erfahrung war. Die Haftstrafe konnte damit abgewendet werden und der 50jährige als freier Mann einreisen.

Symbolfoto Andreas Trojak

 

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