Schwerer Motorradunfall auf der Industriestraße zwischen Niederfischbach und Niederndorf

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(wS/red) Freudenberg 28.06.2025 | Am Samstagmorgen gegen 9:20 Uhr kam es auf der Industriestraße zwischen Niederfischbach und Niederndorf zu einem schweren Motorradunfall. Ein 26-jähriger Motorradfahrer war zusammen mit zwei weiteren Bikern unterwegs, als er beim Überholen des vorausfahrenden Motorradfahrers die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.

Der Fahrer geriet in den Straßengraben und wurde anschließend rund zwölf Meter weit durch Gestrüpp und Bäume geschleudert, bevor er schwer verletzt liegen blieb. Der alarmierte Rettungsdienst war rasch vor Ort, der Notarzt übernahm die Erstversorgung des Verunglückten. Anschließend wurde der schwer verletzte Motorradfahrer ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Update (ots) 30.06.2025 |

Am Samstagmorgen (28. Juni) ist es zu einem schweren Unfall auf der Kreisstraße K 1 gekommen. Hierbei ist ein 26-jähriger Motorradfahrer mehrere Meter durch die Luft geflogen und hat sich dabei schwer verletzt.

Gegen 09:20 Uhr waren drei Motorradfahrer auf der K 1 zwischen Niederfischbach und Niederndorf unterwegs. Kurz vor einer Linkskurve setzte der 26-jährige Honda-Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt in der Mitte der Gruppe fuhr, zum Überholen des Vorausfahrenden an. Als er wieder einscheren wollte, verlor er die Kontrolle über die hochmotorisierte Maschine. Laut Zeugen flog er dabei mehrere Meter durch die Luft und landete rechts neben der Fahrbahn mitten im dortigen Unterholz. Durch den Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu. Die aufnehmende Polizei vermutete nach ersten Erkenntnissen, dass nicht angepasste Geschwindigkeit zumindest mitursächlich gewesen sein könnte. Dies wird auch durch Zeugenaussagen unterstützt. Der 26-Jährige erlitt erhebliche Verletzungen und kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 20.000 Euro.

In den vergangenen Wochen kam es kreisweit zu mehreren Motorradunfällen, bei denen schwerste Verletzungen die Folge waren. Oftmals dürften Fahrfehler unfallursächlich gewesen sein. In diesem Fall kommt vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit dazu. Die Polizei appelliert daher nochmals eindringlich:

„Beachten Sie die geltenden Höchstgeschwindigkeiten. Richten Sie Ihre Geschwindigkeit, aber auch die Routenauswahl in Bezug auf die Anforderungen an Ihrem fahrerischen Können aus. Gerade Zweiradfahrer haben keine Knautschzonen und Unfälle führen schnell zu gravierenden Folgen. Letztlich gefährdet man sich bei einem Unfall nicht nur alleine, auch andere Verkehrsteilnehmer können in einen Unfall verwickelt werden und zu Schaden kommen.“

Fotos: wirSiegen.de

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