(wS/gr) Kreuztal 07.08.2025 | Der Glasfaserausbau in Kreuztal schreitet zügig voran – und mit ihm die digitale Entwicklung der Stadt. Im Interview spricht Bürgermeister Walter Kiß über die Bedeutung des Projekts für Kreuztal, die Zusammenarbeit mit GREENFIBER und darüber, warum Glasfaser weit mehr ist als nur schnelleres Internet.
Herr Kiß, der Glasfaserausbau in Kreuztal ist in vollem Gange. Welche Bedeutung hat dieses Projekt für Ihre Stadt?
Herr Kiß: Der Glasfaserausbau ist ein Meilenstein für die digitale Zukunft Kreuztals. Eine zuverlässige und leistungsfähige Internetverbindung ist heute genauso wichtig wie eine gute Verkehrsanbindung oder eine stabile Stromversorgung. Es geht nicht nur um schnelles Surfen, sondern um Standortattraktivität – für Unternehmen genauso wie für alle Bürger.
Was hat die Stadt dazu bewogen, mit GREENFIBER als Partner für dieses Projekt zusammenzuarbeiten?
Herr Kiß: Uns war wichtig, einen Partner zu finden, der sowohl die technische Kompetenz, als auch die nötige Erfahrung für ein solches Großprojekt mitbringt. GREENFIBER hat in vielen anderen Kommunen bewiesen, dass sie nicht nur planen und bauen können, sondern auch zuverlässig in der Umsetzung sind. Darüber hinaus verantwortet GREENFIBER den geförderten Glasfaserausbau im gesamten Kreisgebiet gewissenhaft.
Wie läuft die Zusammenarbeit mit GREENFIBER bisher aus Ihrer Sicht?
Herr Kiß: Sehr konstruktiv und lösungsorientiert. Wir stehen in regelmäßigem Austausch und haben gemeinsam Wege gefunden, um auf Herausforderungen zu reagieren.
GREENFIBER bringt eine hohe Professionalität mit – das schafft Vertrauen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.
Wie war die Resonanz aus der Bevölkerung bisher?
Herr Kiß: Insgesamt sehr positiv. Natürlich gibt es immer Fragen und auch mal Kritik – das ist bei einem so weitreichenden Infrastrukturprojekt ganz normal. Aber viele Bürger sehen die Vorteile, gerade in Zeiten, in denen Homeoffice, Streaming oder Online- Unterricht immer selbstverständlicher werden. Die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen ist hoch, das freut uns.
Gibt es Bereiche oder Einrichtungen in Kreuztal, die vom Glasfaserausbau besonders profitieren?
Herr Kiß: Ja, insbesondere unsere Schulen und Bildungseinrichtungen. Digitale Bildung braucht digitale Infrastruktur. Mit Glasfaser schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass digitale Unterrichtsformate zuverlässig funktionieren. Auch unsere öffentlichen Einrichtungen – von der Stadtbibliothek bis zum Rathaus – werden besser angebunden sein. Das kommt letztlich allen zugute.
Stichwort digitale Verwaltung: Welche Rolle spielt der Glasfaserausbau dabei?
Herr Kiß: Eine sehr große. Wir arbeiten intensiv daran, unsere Verwaltung mit digitalen Angeboten zu ergänzen – sei es durch Online-Dienste, digitale Antragsverfahren oder interne Prozesse. Dafür braucht es sichere, schnelle und stabile Verbindungen. Der Glasfaserausbau ist die technische Grundlage, auf der diese Entwicklungen aufbauen können.
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen beim Ausbau?
Herr Kiß: Die Koordination der Bauarbeiten ist sicherlich eine Herausforderung – insbesondere, weil wir darauf achten müssen, den laufenden Verkehr, Schulen oder Gewerbe so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Wichtig ist auch die Kommunikation: Die Menschen wollen wissen, wann ihre Straße dran ist, wie lange es dauert und was sie erwartet. Hier ist Transparenz entscheidend.
Und welche Chancen eröffnet der Ausbau langfristig?
Herr Kiß: Kreuztal wird digital zukunftssicher – das ist die große Chance. Unternehmen können moderne Dienste besser nutzen, junge Familien sehen einen attraktiven Wohnort mit guter Infrastruktur, und auch die Verwaltung kann ihre digitalen Angebote weiter ausbauen.
Kurzum: Glasfaser ist ein Schlüssel zur Lebensqualität von morgen.
Herr Kiß, vielen Dank für das Gespräch!


Fotos: Greenfiber
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