Examen geschafft: 17 Pflegefachleute feiern am PBZ

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(wS/dia) Siegen 27.08.2025 | Sie haben es geschafft: 17 Auszubildende des Kurses 143 bestanden am Pflegebildungszentrum (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen das Examen und sind nun glückliche Pflegefachkräfte. Stolz und erleichtert, dass die aufregende Prüfungsphase nun geschafft ist, feierten die neuen Pflegfachfrauen und -männer mit Angehörigen und Freunden in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen. Grußworte und jede Menge Glückwünsche gab es dabei von Vertretern der Klinikleitung, der Pflegedirektion und vom PBZ-Kollegium.

Drei spannende Jahre liegen hinter den Auszubildenden, in denen sie einen umfangreichen Schatz an Erfahrungen und Kompetenzen erlangt haben – so fasste Schulleiter Frank Fehlauer die Zeit der Ausbildung zusammen. Und weiter: „Sie alle haben sich verändert, sind während der vergangenen drei Jahre zu echten Persönlichkeiten geworden.“ In 62 Wochen Schulunterricht mit 2100 theoretischen Stunden erhielten die angehenden Pflegekräfte Einblicke in die Bereiche Pflege, Medizin, Gesundheits-, Geistes- und Sozialwissenschaften, Recht, Politik und Pharmazie. Hinzu kamen 2500 praktische Stunden, die die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen wie Klinik, Seniorenpflegeheimen oder in der ambulanten Pflege absolvierten. Unterstützung leisteten dabei die Angehörigen und Freunde: „Ihnen allen gilt ein großer Dank, und wir sind froh, so viele Gäste heute hier begrüßen zu können“, so der Schulleiter.

Herzliche Glückwunsche überbrachte auch Verwaltungsdirektor Jan Meyer: „Sie haben Großartiges geleistet. Neben viel Theorie und Praxis haben Sie an unserem PBZ aber auch noch vieles andere gelernt, zum Beispiel Empathie, Humor, Improvisationstalent oder Verantwortung zu tragen.“ Jan Meyer lobte das Engagement der jungen Frauen und Männer: „In Zeiten, in denen unser Gesundheitssystem punktuell wackelt, bauen wir auf Menschen wie Sie.“

Kursleiter André Muesse warf einen Blick auf die Anfänge und die Entwicklung der Schülerinnen: „Besonders in Erinnerung bleibt mir, wie lebhaft und respektvoll der Umgang miteinander war. Ihr alle könnt nun stolz darauf sein, diese Ausbildung geschafft zu haben.“  Mit der Ausbildung haben die Pflegefachfrauen und -männer eine solide Basis in der Pflege und sind in der Lage, Patienten umfassend pflegerisch zu versorgen. Mit berufsbegleitenden Weiterbildungen, beispielsweise im Bereich Anästhesie, Intensivmedizin, im Operationsdienst, in der Hygiene oder mit Fortbildungen als Praxisanleiter, Stationsleitung oder auch Studiengängen, haben sie nach der Ausbildung zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiterzubilden und die Karriereleiter hinaufzuklettern. Dies machte auch Marius Janeczek, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung des Diakonie Klinikums, in seinem Grußwort deutlich. An den Nachwuchs appellierte er indes auch: „Achtet immer gut auf die Patienten – aber auch auf Euch, denn Ihr seid wertvoll.“

Den Glückwünschen schloss sich Mario Traut, Pflegedienstleiter am Diakonie Klinikum Bethesda Freudenberg, an: „Viel Spaß nun bei Ihrer Arbeit. Sie haben eine Aufgabe vor sich mit Zukunft – und ganz viel Herz.“ Wie es gute Tradition ist, wurde der Abschluss der PBZ-Absolventinnen mit einer Andacht von Dirk Hermann, Referent für Freiwilligendienste, unter den Segen Gottes gestellt.

Die Absolventen sind: Nikita Bakhtin, Karina Ferreira da Silva, Jan Mißbach, Anna-Louisa Pithan, Beyonce Schmidt, Clarissa Schöfer (alle Siegen), Samira Chamss (Wilnsdorf), Sophie Kielmayer (Niederfischbach), Julia Köhler (Neunkirchen), Alyssa Lubinsky, Yasamina Salim (beide Kreuztal), Lena Sabel, Lara Schoop (beide Netphen), Asja Tummarello (Burbach), Silvana Arnold, Luna-Marie Mescheder und Alaa Shalan (alle Vamed Klinik Bad Berleburg).

17 Auszubildende des Pflegebildungszentrums der Diakonie in Südwestfalen haben ihr Examen zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann bestanden. Kursleiter André Muesse (rechts) und Schulleiter Frank Fehlauer (links) gratulierten zum Erfolg.

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