Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau hält Rückblick

Berliner Bär wieder da

(wS/red) Siegen 20.06.2016 | Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Sigurd Hofacker trafen sich jetzt die Mitglieder des Partnerschaftsvereins Siegen-Wittgenstein-Spandau im Kreishaus zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Im umfangreichen Jahresrückblick ließ der Vorsitzende das Geschäftsjahr 2015 Revue passieren. Mittlerweile gehören dem Verein 126 Mitglieder an, darunter auch sieben Kommunen aus dem Kreisgebiet.

Ein Höhepunkt des vergangenen Jahres war die sechstägige Fahrt ins Havelland mit dem Besuch der Bundesgartenschau (BUGA) an vier von fünf Standorten. Daneben blieb auch noch Zeit für andere Aktivitäten, so u.a. für einen Partnerschaftsabend mit Freunden aus dem Havelland und Spandau. Die Mitglieder des Partnerschaftsvereines Spandau waren ins Havelland gereist, um gemeinsam die BUGA zu besuchen.

Auch die Rückkehr des Berliner Bär war ein Thema auf der Jahreshauptversammlung desv Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau. (Archivbild: bons)

Auch die Rückkehr des Berliner Bär war ein Thema auf der Jahreshauptversammlung des Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau. (Archivbild: bons)

Weiterhin hat der Vorstand den jährlichen Schulsportaustausch zwischen Spandauer Schulen und der Hauptschule Bad Berleburg finanziell und ideell unterstützt.

Ein wichtiges Anliegen für den Verein war 2015 die Wiederaufstellung des „Berliner Bären“ an seinem alten Standort. Großen Widerständen zum Trotz gelang es mit Hilfe einer Online-Abstimmung, an der sich mehr als 4.200 Personen der Kreisbevölkerung beteiligt haben, dass das Geschenk des Bezirks Spandau wieder an seinen angestammten Platz am Kölner Tor zurückkehren konnte. 95,3 % der teilnehmenden Personen votierten für den alten Standort. Am 21. Mai wurde der Bär, gut restauriert (finanziert durch die Stadt Siegen) und erholt, unter großer Anteilnahme und Begeisterung der Bevölkerung durch die Stadt Siegen und den Partnerschaftsverein offiziell wieder begrüßt. Der Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein-Spandau e.V. wird im Herbst noch eine Informationstafel an der Stadtmauer anbringen lassen, die die Historie des Berliner Bären erklärt.

Die Kassenprüfer zollten dem von Kassenwart Wolfgang Schnell vorgetragenen Kassenbericht allergrößte Anerkennung für eine ordnungsgemäße Buchführung, so dass der Vorstand und der Kassenwart für das Jahr 2015 einstimmig entlastet wurden. Wahlen standen nicht an.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden die Mitglieder über eine mögliche Aufgabenerweiterung des Partnerschaftsvereins unterrichtet. Der Kreis Siegen-Wittgenstein hat im Oktober 2015 mit dem Havellandkreis eine Freundschaftsurkunde ratifiziert. Da der Havellandkreis ebenfalls eine Partnerschaft mit Spandau unterhält, erhielt der Vorstand den Auftrag, 2016 zu prüfen, inwieweit die Partnerschaft Siegen-Wittgenstein-Spandau auf das Havelland ausgedehnt werden kann. Auf der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2017 will der Vorstand dazu erste Ergebnisse und Vorschläge unterbreiten.

Zum Schluss wies Vorsitzender Sigurd Hofacker nach der harmonisch verlaufenen Versammlung noch auf den turnusmäßigen Besuch einer Gruppe des Spandauer Partnerschaftsvereins vom 23. bis 27. September dieses Jahres im Kreisgebiet hin und erläuterte das Programm des Besuchs.

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