Junge Union sammelte Spenden für die Arbeit des DRK in Ost-Afrika

wS/ksw/tbs  Siegen –  Das selbstgesteckte Spendenziel, Spenden für einen 20.000 Liter Trinkwassertank im Wert von 920 Euro, inklusive der notwendigen Brunnenbohrung zu sammeln, hat die heimische Junge Union (JU) Siegen-Wittgenstein bei seiner jetzt durchgeführten Spendenaktion weit überschritten. Insgesamt kam eine stolze Summe von 1.567 Euro zusammen.

Bei der Übergabe der im August kreisweit gesammelten Spenden an den DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein konnte die CDU-Nachwuchsorganisation gleichzeitig auf eine tolle und erfolgreiche Aktion zurückblicken. JU Kreisvorsitzender André Jung zeigte sich mehr als zufrieden: „Wir freuen uns, dass sich unser Einsatz in der Ferienzeit gelohnt hat und mit Hilfe des gesammelten Betrages das Leid der Menschen in Ostafrika ein wenig gelindert werden kann“.

Die Junge Union hatte innerhalb von 3 Wochen im Kreisgebiet nicht nur auf der Straße Spenden gesammelt, sondern auch mit Hilfe der Sozielen Netzwerke auf die Aktion aufmerksam gemacht und auf der Homepage des DRK´s eine eigene Spendenaktion gestartet. Darüber hinaus gingen auch zahlreiche Spenden auf das Spendenkonto des DRK Siegen-Wittgenstein ein.

Neben dem eigentlichen Spendensammeln, wollten wir mit unserer Aktion auch verstärkt auf die Situation der Menschen in Somalia aufmerksam machen, da das Thema der Hungernot zwar immer noch sehr akut ist, jedoch leider schon mehr oder weniger aus den Medien verschwunden ist“, erläuterte Isabelle Eberling, Mitgliederbeauftragte der JU Siegen-Wittgenstein.

Den Betrag wird das DRK nun an den DRK-Bundesverband weiterleiten, so dass neben dem Wassertank auch weitere dringend benötigte Hilfsgüter zeitnah vor Ort eingesetzt werden können. So kann das DRK z.B. für den Betrag von 17 Euro ein unterernährtes Kind in Somalia, einen ganzen Monat lang mit einem proteinreichen Brei versorgen.

Wir danken der Jungen Union Siegen-Wittgenstein für Ihr Engagement, um den Menschen in Ost-Afrika helfen zu können. Das DRK arbeitet seit vielen Jahren in verschiedenen Ländern in Afrika mit eigenen Delegierten. Über unsere Schwestergesellschaft, den Somalischen Roten Halbmond, kann Wasser verteilt werden und medizinische Hilfe an die wenigen Krankenhäuser gelangen. Wenn wir in einem Konfliktgebiet wie Somalia arbeiten, ist die Neutralität des Roten Kreuzes Besonderes wichtig. In Somalia haben wir viele lokale Mitarbeiter, die auch in den jeweiligen Gebieten akzeptiert werden. Jede Lieferung wird mit allen betroffenen Parteien abgestimmt und ist deutlich mit dem Roten Kreuz oder dem Roten Halbmond gekennzeichnet. Das Rote Kreuz ist eine der wenigen Hilfsorganisationen, die in Somalia überhaupt arbeiten kann“ sagt Ralf Henze, DRK-Kreisgeschäftsführer.

Unser besonderer Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern die mit Hilfe ihrer Spende einen wichtigen Beitrag gegen die schwere Hungersnot in Ostafrika geleistet haben“, betonten Ralf Henze und André Jung abschließend.

Das Rote Kreuz bittet auch weiterhin um Spenden für Ost-Afrika.

Spendenkonto: 41 41 41

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00
Stichwort: Ostafrika

 

Bildunterschriften:

(v.l) André Jung , Sabine Carl und Isabelle Eberling überreichen den symbolischen Spendenbetrag von 1557 Euro in Form eines Brotes, an den DRK-Kreisgeschäftsführer Ralf Henze.

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