wS/jsk – Siegen – Als eines von zehn Krankenhäusern bundesweit hat das Jung-Stilling-Krankenhaus das Gold-Zertifikat der „Aktion saubere Hände“ erhalten. An der Kampagne die unter anderem von dem Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird, nehmen bislang 673 Kliniken teil.
„Wir legen besonders viel Wert auf die Hygiene, weil wir unsere Patienten so vor Infektionen schützen können“, erklärt Hygienefachkraft Angelika Lermen-Becker. Dies verdeutlicht auch der Verbrauch von Handdesinfektionsmittel: 3100 Liter werden jährlich allein auf den Pflege- und Intensivstationen benötigt. Die medizinischen Mitarbeiter desinfizieren ihre Hände beispielsweise vor und nach dem Patientenkontakt oder nach dem Berühren von medizinischen Geräten und Verbandsmaterial. „Das Zertifikat zeigt, wie sorgfältig und kompetent unsere Mitarbeiter sind“, sagt Geschäftsführer Hubert Becher. „Sie sind in allen Stationen zum Thema Händedesinfektion geschult worden.“ Die Schulungen stellen eine von insgesamt 17 Anforderungen dar, die erfüllt werden mussten um das Zertifikat zu erhalten. Dazu gehörte auch die nachweisliche Steigerung der Händedesinfektionen. „Mit der Zertifizierung tragen wir noch mehr zur Sicherheit unserer Patienten bei“, so Becher.
Bildunterschrift: „Achteinhalb Liter Desinfektionsmittel werden täglich auf den Pflege- und Intensivstationen im Jung-Stilling-Krankenhaus verbraucht“, sagen die Hygienefachkräfte Angelika Lermen-Becker und Georg Leidig.
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