wS/ straßen.nrw Gelsenkirchen – Rund 60.000 Tonnen Salz, so die erste Bilanz, hat der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in der zurück liegenden Wintersaison auf seine 20.000 Kilometer Straßen gebracht. Das ist gerade mal ein Viertel der Menge, die noch im vorherigen Winter für die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen benötigt wurde. Damit war der zu Ende gegangene Winter der mildeste seit fünf Jahren.
Die Kosten fallen in der vorläufigen Kalkulation mit 15,7 Millionen Euro im Vergleich zu 50 Millionen Euro in der Saison 2010/11 vergleichsweise gering aus.
Nicht angetastet werden musste die zusätzliche Streusalzreserve, die Straßen.NRW im Auftrag des Bundes und des Landes angelegt hatte. Für das kommende Jahr ist somit bereits vorgesorgt. Mit Ablauf des Monates März endete der Winter auf den Straßen von NRW auch offiziell: Die rund um die Uhr bei Straßen.NRW besetzte Winterdienstzentrale in den Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld hat ihre Pforten bis zum Oktober geschlossen.
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