SPD will Schulentwicklung aktiv gestalten

wS/ SP Siegen. Im Mittelpunkt der letzten Mitgliederversammlung der Siegener SPD stand nach dem „Aus“ für die Uni-Schule, die Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen in Siegen. Joachim Pfeifer, schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, stellte dem Teilnehmerkreis in einem Vortrag die Möglichkeiten zur aktiven schulpolitischen Gestaltung für die Stadt Siegen vor. Nach reger Diskussion verständigten sich die Parteimitglieder mit großer Mehrheit auf die vorgestellten schulpolitischen Leitlinien für eine zukunftsorientierte und machbare Schulentwicklung zu Gunsten der Kinder in der Stadt Siegen. „Wir wollen die Siegener Schulentwicklung aktiv gestalten“, so Joachim Pfeifer. Für den Fraktionsvorsitzenden, Detlef Rujanski, ist bei den Verantwortlichen der anderen Fraktionen die Realität noch nicht angekommen. „Daher müssen wir unser SPD-Konzept weiter vorantreiben und den Dialog auf jeden Fall weiterführen“, forderte Rujanski.

Darüber hinaus beschäftigte sich die Siegener SPD  mit den möglichen Folgen des Zensus-Ergebnisses, wonach nach jetzigem Kenntnisstand die Einwohnerzahl der Stadt Siegen auf unter 100.000 Einwohner zurückgegangen ist. Nachdem zur Zeit ein Anhörungsverfahren läuft,  wird unmittelbar nach der Sommerpause auf Antrag der SPD-Fraktion ein Ergebnis durch die Verwaltung der Stadt Siegen erwartet und vorgestellt werden, erläuterte Detlef Rujanski . Neben vielen anderen Auswirkungen auf das Ergebnis, könnte die schlimmste Auswirkung die Schlüsselzuweisungen betreffen. Zur allgemeinen Finanzierung der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes können Schlüsselzuweisungen zweckfrei eingesetzt werden und sind das wichtigste Mittel der städtischen Haushaltsfinanzierung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs. Diese Zuweisungen des Landes stehen in Abhängigkeit von der ermittelten Einwohnerzahl.

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