wS/bu – Burbach – Wenn die Witterung mitspielt, können noch in diesem Herbst die Bagger anrollen. Das Verwaltungsgericht Arnsberg hat jetzt den Weg frei gemacht, um den Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Burbacher Ortsteil Lippe anzugehen.
„Ich bin froh darüber, dass das Verwaltungsgericht der Argumentation des Kreises Siegen-Wittgenstein gefolgt ist und die Klage abgewiesen hat“, sagt Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers mit Blick auf den Ausgang des Verfahrens, bei dem die Gemeinde Burbach als Beigeladene involviert war. Ein Grundstückseigentümer aus dem Dorf hatte geklagt.
In dem Verfahren ging es um die Frage, ob sich das neue Gebäude in baurechtlicher Sicht in die Umgebung einfügt. Dies bejahte das Gericht eindeutig. Bereits jetzt sei die Umgebung durch das alte Feuerwehrgerätehaus geprägt, welches jetzt durch das nicht erheblich vergrößerte neue Gebäude ersetzt werde.
1968 war das bestehende Feuerwehrgerätehaus errichtet worden. Seit dem hat es immer wieder kleine Umbauarbeiten gegeben, die durch die Wehrleute selbst durchgeführt wurden. „Bedingt aber durch das Gebäudealter und der gesetzlichen Anforderungen haben wir uns nach Prüfung von Alternativstandorten dazu entschlossen, einen Neubau an bestehender Stelle, zu errichten“, so der Bürgermeister weiter.
Ursprünglich sollte im letzten Jahr mit dem Neubau begonnen werden. Durch den frühen Winter und die Klage gegen die erteilte Baugenehmigung hatte sich der Startschuss verzögert. Wenn jetzt alles klappt, werden zumindest die Abrissarbeiten noch starten. Danach schließt sich dann der Neubau an. Rund eine Million Euro werden in Lippe durch die Gemeinde Burbach in den Brandschutz investiert.
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