„Bauwerk Uwe“ und „Bunker Erich“ besichtigt

FDP-Kreisverband besuchte Einsatzführungsbereich 2

(wS/bw) Erndtebrück. Der FDP-Kreisverband Siegen-Wittgenstein besuchte kürzlich den Einsatzführungsbereich 2 der Luftwaffe in der Hachenberg-Kaserne.

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Der FDP-Kreisverband Siegen-Wittgenstein besuchte kürzlich den Einsatzführungsbereich 2 in der Hachenberg-Kaserne.

„Bauwerk Uwe“

Unter dem Motto „Einsatzführungsdienst im Wandel der Zeit“ besichtigte die Gruppe zunächst das moderne Control and Reporting Center (CRC), die Radar-, Flugmelde- und Leitzentrale im Einsatzgebäude „Bauwerk Uwe“. Hier wurden die Besucher durch den diensthabenden Master Controler, Major Achim Menke und seiner Crew empfangen. Im kleineren Gruppenrahmen wurden dann die Abläufe in den Bereichen der Luftlageerstellung und des Waffeneinsatzes, sowie der Technik praxisnah aufgezeigt. „Schon toll, was hier seit dem Auszug aus dem „Bunker Erich“ geschaffen wurde. Es ist wirklich enorm wie rasant sich die Technik weiterentwickelt hat“, meinte Kreistagsmitglied Heinz Georg Grebe. Besonders erfreut zeigte er sich jedoch davon, „dass von den beiden einzig verbliebenen deutschen Einsatzführungszentralen eine weiterhin in Erndtebrück beheimatet ist“. Vor der Besichtigung gingen Hauptmann Jörg Linker und Oberstabsfeldwebel Peter Hanke im Rahmen eines Vortrages auf den Auftrag des Einsatzführungsdienstes und die speziellen Aufgaben des Einsatzführungsbereichs ein. Begleitet wurde der Besuch zudem durch den neuen Siegener Jugendoffizier und Referenten für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Oberleutnant Sebastian Linke.

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Im „Bunker Erich“ traten einige Besucher des FDP-Kreisverbandes in der früheren Operationszentrale zum gemeinsamen Gruppenbild an. Im Rahmen einer Zeitreise in die Vergangenheit des Einsatzführungsdienstes führte der heutige Inhaber Ralf Pasbach, fast zwei Stunden durch die Untertageanlage.

„Bunker Erich“

Im Anschluss stand dann eine Zeitreise in die Vergangenheit des Einsatzführungsdienstes (dem früheren Radarführungsdienst) an. Im stillgelegten Bunker „Erich“ führte der Inhaber Ralf Pasbach die Besucher fast zwei Stunden durch die Untertageanlage. Dabei brachte der Bunker viele kleine Geschichten und Anekdoten hervor, die zum Teil sogar mit „Augenzeugenberichten“ noch weiter ergänzt und untermauert werden konnten. „Ich wünsche mir“, so Grebe, „dass der geschichtsträchtige Bunker auch weiterhin für die Bevölkerung zugänglich bleibt“.  (Text: Peter Hanke)

Fotos: Peter Hanke

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