Weiterer Schritt zur Verbesserung der Sicherheit in NRW-Flüchtlingsheimen

Verbindungsstelle der Polizei bei der Bezirksregierung Arnsberg

(wS/red) Siegen-Wittgenstein. Um den Schutz in den Flüchtlingseinrichtungen des Landes und ihrem Umfeld weiter zu verbessern, wird bei der Bezirksregierung Arnsberg eine Polizei-Verbindungsstelle eingerichtet. Ziel ist ein optimierter Informationsaustausch zwischen der Bezirksregierung, der Polizei und allen sonstigen Beteiligten. Dafür werden vier Polizeibeamte eingesetzt. Auf diese Weise kann die Kriminalitätsbekämpfung, die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsdiensten vor Ort koordiniert, zusätzlich begleitet und unterstützt werden.

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Flüchtlingsunterkunft in Burbach (Foto: Archiv)

Nach Einschätzung von Regierungsvizepräsident Volker Milk ist die intensivere Koordinierung im Sicherheitsbereich auch ein Signal an die Kommunen, die die Flüchtlinge aufnehmen: „Angesichts der humanitären Verpflichtung des Landes, die in Not geratenen Menschen aufzunehmen, sind wir auf die positive Haltung in der Bevölkerung angewiesen. Von unserem verstärkten Engagement für die Sicherheit profitieren alle. Nicht nur die Menschen in den Heimen, sondern auch die Nachbarn.“

Milk lobte die vielen Initiativen in den Einrichtungen und in deren Umfeld: „Wir erleben immer wieder großartiges Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger für Asylbewerber. Diese Unterstützung ist wichtig, um den Menschen in den Einrichtungen möglichst gut zu helfen.“
Die Bezirksregierung versucht bei vielen Gelegenheiten, an dieses gemeinsame Engagement zu appellieren – zum Beispiel im Rahmen von Veranstaltungen und Terminen wie z.B. Runde Tische, Informationsveranstaltungen, Ratssitzungen oder auch Rundgänge mit Funktionsträgern durch die Einrichtungen.

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