(wS/A.Hermann) Trotz Regen und Kälte feierten über 200.000 Zuschauer eine feurige Party. Bei der WTCC-Premiere auf der Nordschleife, siegte José María López mit seinem C-Eylsee.
Die 43. Auflage der 24 Stunden auf der Kombination aus Nürburgring-Nordschleife und Grand-Prix-Kurs 25,378 km war ein Rennen der Spitzenklasse. Die 200.000 Zuschauer, die von Donnerstag bis Sonntag zur Eifel gepilgert waren, wurden vom allerfeinsten Motosport, trotz schlechtem Mai-Wetter entschädigt.
Das Team von WRT siegte mit dem neu aufgebauten Audi R8 LMS mit Christopher Mies (Heiligenhaus), Nico Müller, Edward Sandström beide Schweiz, und Laurens Vanthoor (Belgien).
Bei seiner Abschiedstour kam der BMW Z4 GT3 von Maec VDS Team mit den Fahrern Richard Westbrook (Großbritanien), Martin Maxime (Monaco), Lucas Luhr (Schweiz) und Markus Palltala (Belgien) auf den 2.Platz. Das Team Falken mit Porsche 997 GT3R mit den Fahrern Martin Ragginger (Österreich), Alexander Imperatori (Shanghai), Peter Dumbreck (Großbritanien) und Wolf Henzler (Nürtingen) den 3. Platz.
Nur knapp verpasste der zweit Marc VDS BMW Z4 GT3 den Sprung auf das Podium. Mit dem Altenkirchener Dirk Adorf . Der seine langjährige Teilnahme und zahlreiche Erfolge in der VLN mit Gesamtsiegen auf dem Nürburgring blieb ihm weiterhin der ganz große Erfolg auf dem Nürburgring versagt. Auch für den Burbacher BMW-Werksfahrer Dirk Müller verlief das Rennen alles andere als gut. Er hatte einen Unfall in der Nacht.
Am Ende waren es von 151 Teams gerade noch 102, die die Schwarz/Weiß Flagge sahen.
Fotos: A. Hermann