(wS/siwi) Siegen | Der Kreis Siegen-Wittgenstein trifft aktuell alle Vorbereitungen, um 350 weitere Flüchtlinge aufnehmen zu können. Ein entsprechendes Amtshilfegesuch hatte die Bezirksregierung in Arnsberg an die Kreisverwaltung gerichtet.
In Abstimmung mit dem DRK-Landesverband als Betreuungsorganisation und der Bezirksregierung Arnsberg als Trägerin der Einrichtungen hat der Kreis entschieden, die Kapazitäten der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Burbach und der Notunterkunft in Bad Laasphe zu erhöhen.
Die Aufnahmefähigkeit der ZUE in Burbach ist daraufhin am Montag, 5. Oktober, von 500 Plätzen auf 700 Plätze gesteigert worden, sodass die Versorgung von 200 zusätzlichen Personen vor Ort sichergestellt ist. Um die bis zum 9. Oktober vorzuhaltenden weiteren 150 Plätze zur Verfügung zu stellen, wird die Notunterkunft in Bad Laasphe von derzeit festgesetzten 350 Personen auf 500 Personen aufgestockt.
„Mit diesen Lösungen gelingt es uns, dauerhafte Überbelegungen zu verhindern und die Inanspruchnahme von Turnhallen etc. zu vermeiden“, so Landrat Andreas Müller.
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